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Alt 03.08.11, 22:19
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Zitat:
Zitat von janamoni Beitrag anzeigen
Danke für Eure Antworten.
Hat mir sehr geholfen.
Das heißt ja eigentlich das die Qualität bzw. die Größe des Bildes ja doch schlechter wird, denn nach fertigstellen der Bearbeitung muß ich es ja wenigsten 1x in jpg speichern.
Ich finde es so viel- von 4,12 MB zu 983 KB
Ich habe eigentlich immer in jpg gespeichert ,damit ich ein vergleich zum Orginal habe. Mann kann besser 5 Bilder miteinander vergleichen.


Wenn ich TIFF nehme passiert es nicht? Das teste ich aus.
Danke
Ein Tiff hat immer volle Dateigröße. SINNVOLL ist eine Speicherung als PSD und am Ende als jpg (o.png, GIF – je nach dem, was man braucht).

Ein JPG funktioniert so: Es ist wie Malen nach Zahlen. Alle Bereiche, die eine gleiche Farbe haben werden zusammengefasst zu einem Befehl. Also ungefähr: der Bereich da oben ist blau, der dicke daneben ist rot, darunter der ist gelb, daneben der kleine ist hellgelb … Das führt dazu, dass ein uni Bild als jpg winzig ist, während ein Herbstwald der gleichen Pixelmaße viel größer wird. GEÖFFNET, also entkomprimiert, nehmen beide Bilder den selben Platz im Ram ein, den ein Tiff (ohne Ebenen etc) auf der Platte (und im RAM) belegt. Je höher die Komprimierung, desto luschiger werden die Farben von einander getrennt, daher bei hoher Kompression dies Ministeck-Anmutung.

Ein GIF funktioniert übrigens genau so, nur anders. Es fasst nicht Flächen zusammen, sondern beschreibt die einzelnen Zeilen im Bild. Also etwa so: die nächsten 10 Px sind rot, dann kommen 1000 in blau, dann 3 in rosa, dann 25 in hellrosa … Es hat zwar nur 256 Farben, kommt aber mit exakten Kanten (z.B. bei Schriften oder Logos) wesentlich besser klar und mit größeren uni-Flächen auch. Logos werden deswegen meist als GIF schärfer und auch kleiner in der Datei.

.psd komprimiert auch, aber verlustfrei. Dabei werden z.B. Bereiche, in denen keine Pixel sind weniger speicherlastig, als welche, wo auch was ist. Klingt nicht besonders, ist es aber, denn ein Bild definiert sich normalerweise darüber, wieviel Pixel es hat und wieviel verschiedene Farben jedes mögliche Pixel haben könnte (nicht wieviel tatsächlich vorhanden sind).


Zusätzlich werden die Daten unterschiedlich groß, je nachdem, was sonst noch alles so mitgespeichert wurde (Farbprofile, Alphakanäle, Pfade, Metadaten …).
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