Die einzigen denkbaren Ausnahmen sind für mich Neutraldichtefilter (ND-Filter) und Polarisationsfilter (Polfilter),
die ich immer noch benutze und die nicht per Software ersetzt werden können.
Am häufigsten werden Polfilter eingesetzt, um unerwünschte Reflexe zu verringern oder sogar zu beseitigen.
Sie haben viele Gebrauchszwecke vom Erhöhen des Kontrastes von Himmel und Wasserflächen
(die Wasserflächen können damit auch durchscheinend gemacht werden) in Reisefotos über die Reduzierung unschöner Reflexionen beim Fotografieren von Autos bis hin zum Kopieren von Kunstwerken.
Ein passender Polarisationsfilter für jedes Objektiv sollte Teil jeder Ausrüstung sein.
Die sind unverzichtbar und dramatisch in ihrer Wirkung.
Nicht zu empfehlen ist der Gebrauch eines Polfilters für Aufnahmen von Menschen, da er Schatten vertieft und Hautflächen teigig erscheinen lässt.
Der Gebrauch eines Polfilters kann zudem zwei Belichtungsstufen bzw. Blendenstufen kosten.
Man soll beim Kauf auf den richtigen Filtertyp für Autofokussystem (sollte zirkular sein) achten,
damit den Autofokus noch verwenden kann.
Bei lichtschwachen Objektiven kann es passieren, dass durch den zusätzlichen Lichtverlust durch den Filter der Autofokus auch nicht mehr zuverlässig funktioniert.
Der Polfilter ist ein wunderbares Hilfsmittel, der gestreutes Tageslicht ausfiltert und nur entlang der Filterachse ausgerichtete Lichtwellen eintreten lässt.
Auf allen meinen Objktiven ist ein Schutzfilter angesetzt, habe B+W Schutzfilter von Schneider.
Graufilter habe ich ND Vario Verstellbarer Graufilter auch von Schneider, nur zwei, sind sehr teuer.
Geändert von Zeus (14.04.16 um 21:44 Uhr).
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