Hallo Charly,
ja den Text habe ich gerade auch schon gelesen. Ob das das Urheberrecht revolutionieren wird, weiß ich nicht. Momentan wird der Fall nur wieder zur neuen Prüfung übergeben, wenn ich den Text richtig verstanden abe. Allerdings finde ich es schwierig, diesen Fall einzuordnen. Für mich wäre ja die Frage viel wichtiger, ob der Produzent diesen Zug dann hat patentieren lassen, so dass kein anderer Hersteller diesen Renner auch produzieren kann. Wäre dem so, würde ich der Klägerin das Recht schon zusprechen etwas mehr Geld zu bekommen, da es ja ihre Idee war. Meines Wissens gibt es solche Züge aber haufenweise und ich denke in diesem Fall ist es schwierig die Kosten dann wiederum dem ursprünglichem Produzenten aufzuladen...
Immer ein schwieriges Thema. Irgendwie kann ich beide Seiten verstehen, aber man macht sich ja vorher Gedanken über seine Preise. Vielleicht sollte man sich in einem solchen Fall versuchen, bei einem eventuellen Verkaufserfolg der Idee einen Anteil zu sichern. Das wäre dann klar festgehalten und niemand müsste streiten. Nur befürchte ich, dass der Hersteller dann zu einem kreativen Menschen mit Festpreisen wechselt, wenn er die Person und deren Gespür für gute verkaufbare Ideeen nicht kennt.
Gruß
Heike
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