Thema: Photoshop Jpeg mit Ebenen speichern
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  #10  
Alt 09.04.17, 12:57
Frank Ziemann Frank Ziemann ist offline
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Zitat:
Zitat von Jazu Beitrag anzeigen
Mein Bild ist ein TIFF /ohne Ebenen/, es hat 30MB und ich speichere es als JPG, dann hat er 705 Kb. Wenn ich dieses 705 Kb im Photoshop wieder öffne und in der Menüleiste von Photoshop auf Bild - Bildgröße gehe, zeigt er mir in dem Dialogbox unter Bildgröße 30 MB. Die Frage lautet dabei: hab ich jetzt wieder 30MB zur Verfügung in der selber QUALITÄT wie bei meinem ursprünglichem 30MB TIFF?
Ganzklar NEIN.

Um das mal an einem Beispiel zuverdeutlichen.
Angenommen du hast ein Tiff Bild von 3*3 Pixel, das Bild hat also bei 4 Kanälen RGB + Tranzparenz 36 Byte. Sagen wie das Bild besteht aus 3 Linen in sehr ähnlicher Farbe.
Wenn du es nun als .jpg speicherst sagt der jpg Algorithmus das die 3 Farben so ähnlich sind das man die eh nicht unterscheiden kann und sagt einfach das alles die selbe Farbe hat. Jetzt muss nicht mehr für jeden Punkt die Farbe gespeichert werden sondern sondern nur noch 1 Farbe einmal die Grße des Bereichs dieser Farbe und dessen Position.
Das jpg hat dan z.B. Nur noch 5 Byte.

Öffnest du das Bild jetz in PS wird daraus wieder ein Bild generiert das für jeden Punkt wieder 3 Byte für die Farbe und 1 Byte für die Transparens hat, also wieder 36 Byte.
Dieses Bild hat nun aber keine 3 Streifen mehr sondern nur noch ein 3*3 Feld mit einer einzigen Farbe.
Also aus 3 Streifen ist ein Quadrat geworden = Qalitätsverlust.

Das natürlich nur eine sehr vereinfachte erklärung des Jpg Algorithmus




Zitat:
Zitat von Jazu Beitrag anzeigen
Wäre für mich aber genial, den ich muss Workflow einrichten wo ich mit JPG Bildern als Ausgangsmaterial arbeiten muss, heißt das Bild hat später Einstellungsebenen und muss auch abgespeichert werden. Und wenn ich auf anderes Speicherformat ausweiche, ist es bei 1.000 Fotos schon ein enormer Zeitverlust.
Meine Hoffnung war, das sich da bei Photoshop was getan hat in dieser Richtung also so eine Art "JPG Komprimierung auf Zeit" wo dann beim JPG öffnen wieder eine Dekomprimierung ohne Qualitätsverlust stattfindet. Ha-ha, Wunschdenken.
Ich versteh jetzt nicht warum du unbedingt JPG brauchst da ich ja nicht weis was genau du machst. Sollten dir die Ausgangsbilder eh nur in Jpg vorliegen kannst das ja eh nicht ändern.
Wenn du sie aber erst von Tiff in Jpg umwandeln must wirst du unter Umständen 2 mal einen Qualitätsverlust hinnehmen müssen.
Das erste mal beim Umwandeln von Tiff in JPG.
Wenn du dieses Bild dann in PS öffnest und mit Einstellungsebenen veränderst und dann wieder als JPG speicherst wirst du erneut einen Qualitätsverlust erleiden und auch die Einstellungsebenen verlieren.
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