Da im Photoshop-kennenlern-Tread die Frage noch der Umwandlung
in ein Graustufenbild kam, will ich mal ein paar Möglichkeiten aufzählen.
Die einfachste Möglichkeit ist die Umwandlung in den
Graustufenmodus.
Schnell und simpel zum s/w Bild, allerdings ohne die Möglichkeit einer
Einflußnahme. In vielen Fällen aber ausreichend.
Die schlechste Methode ist es die
Sättigung zu verringern.
Es ist einfach ungenügend und daher nicht weiter erwähnenswert.
Nun kommen wir zu den Möglichkeiten mit Farb und Helligkeitskanälen
zu arbeiten.
Wir wählen in den
Kanälen die Wunschfarbe aus und wandeln dann erst
in den Graustufenmodus
Dieses bietet die Möglichkeit den Effekt von Filtern zu simulieren wie man
sie vor die Kamera schraubt.
Rot bietet eine helle Haut und schön dunkles Himmelsblau
Grün
Blau macht die Haut dunkel und den Himmel hell
Möchte man eine ausgewogene Helligkeit bietet es sich an nur die Helligkeit
des Bildes in Graustufen umzusetzen. Hierzu wandeln wir das Bild in den
LAB-Modus und wählen den
LAB-Helligkeitskanal und wandeln dann in
Graustufen um.
Das waren die einfachen Möglichkeiten ein schönes s/w Bild zu erstellen.
Welche Methode man benutzt hängt immer vom Bild und vom Geschmack
des Künstlers ab. Die gezeigten fünf Möglichkeiten bieten aber schon recht
gute Alternativen, um "seinen Favoriten" herauszufiltern.
Die hohe Schule des s/w Bastelns biten aber der Kanalmixer und die
Möglichkeiten der Kanalberechnung.
Denn
Kanalmixer findet man unter Bild/ Anpassen. Man wählt den Kanal
mit dem Arbeiten möchte kreuzt monochrom an und kann dann mit denn
Reglern zu seinem Wunschergebnis kommen.
Die
Kanalberechnung bietet den größten kreativen Freiraum.
Unter /Bild/ Kanalberechnung kann man zwei der Farbkanäle auf die
unterschiedlichste Weise kombinieren und verrechnen und sogar mit
einem dritten Kanal maskieren. Hier hilft nur probieren, probieren probieren.
Wer etwas Zeit und Geduld investiert, findet hier das größte Potenzial.
Viel Spaß beim Farbe eliminieren
PS: Die Bilder des Kanalmixers und der Kanalberechnung stellen nicht
das jeweilige Optimum dar sondern dienen nur zu illustration.
Hier gilt "Lerning by doing"