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Vollständige Version anzeigen : Feedback wie bringt man sich am besten das arbeiten mit ps bei


phoenix
17.07.05, 23:03
viele gehen andere wege und viele wege führen schlussendlich ans selbe ziel. wie habt ihr euch ps beigebracht oder bringt es euch bei?

lanske
17.07.05, 23:32
ODER... ist mal wieder die richtige Antwort :whistling

Viel gelesen, Photozeitschriften, PC Mags, Bücher.... Online-Foren, Tutorien.... und viel getestet und nie wieder reproduziert bekommen :heul:

blindguard
17.07.05, 23:32
wie ich mit ps angefangen habe, da war noch nix mit internet etc. dementsprechend fallen foren und tutorials gleich flach.
meinem damaligen chef mußte ich dankbar sein für die anschaffung eines mac (statt weiterhin auf der alten linotype setzen zu müssen) tja, und da fing es dann an ... blut geleckt und dann teilweise nicht nur die tage sondern auch große teile der nächte in der firma verbracht ...
und heute bietet ps mit den updates nicht mehr wirklich viel neues und da ich weiß wie schwer es ist, sich ps selbst beizubringen, versuche ich heute mein wissen an interessierte weiterzugeben ...
:nixweiss:

phoenix
17.07.05, 23:35
blut geleckt haben wir doch alle, wenns um kreatives arbeiten mit digitalen mitteln geht :whistling

lanske
17.07.05, 23:44
...... kreatives arbeiten mit digitalen mitteln ....
Hmmm, der kreative Vorgang passiert doch im Kopf, nicht am Computer.
Wie kann ich denn kreativ mit einem Programm arbeiten?
Für mich ist Kreativität der Vorgang im Kopf, der niemals in meinem Schädel passieren wird.
Das ist eine Gabe.
Am Computer erfolgt doch nur noch die Umsetzung dieser Idee.

Auf ein Stichwort hin entwickelt der Kreative eine Idee, eine Vision, ein Bild in seinem Kopf. Meiner einer fällt dazu eine technische Zeichnung ein, allenfalls eine Erinnerung.

.... und weil ich mit PS noch nicht so gut umgehen kann und die Möglichkeiten noch nicht mal zu 1% erfaßt habe, arbeite ich experimentell - klingt besser als stümperhaft :whistling

... aber kreativ ist das nicht - nicht in meinem Sinne.

phoenix
18.07.05, 00:00
kreatives arbeiten mit digitalen mitteln

man (ich zumindest) arbeitet kreativ indem man sich z.b. zielos vorn pc setzt, ps startet und einfach mal rumspielt, bis man was gefunden hat was gefällt. das ist doch dann eine variante von kreativem arbeiten mit digitalen mitteln :whistling

blindguard
18.07.05, 00:06
blut geleckt haben wir doch alle
klar, aber als ich blut geleckt habe, war es 1986/87 ... inzwischen wird einem vieles schon vorgegeben und die eigentliche kreativität bleibt leider all zu oft auf der strecke.
war das nicht mal in marco's signatur: ausrüstung kann man kaufen, kreativität nicht. das hätte ich sofort unterschrieben. wie dann damals der erste hype auf die pc's begann und corel vorinstalliert war mit schriften und clip-art's war plötzlich jeder ein grafiker und heute ... geht es der branche die wirklich kreative köpfe besitzt eher sehr bescheiden, denn die werkzeuge werden immer ausgereifter, damit jeder laie ein erfolgserlebnis hat und kunden kein verständnis mehr dafür, das kreativität durchaus ihren preis hat. (letztendlich ist es aber die kreativität kombiniert mit können und fachwissen, die heute verlangt werden) man hat sich daran gewöhnt, daß in word die an- und abführungen immer oben sitzen, das die silbentrennung nicht funktioniert und löcher im blocksatz sind, wo man mit ner 45er durchschießen kann, ohne nen buchstaben zu berühren.
das hat leider in den meisten fällen nichts mehr mit kreativ geschweige denn können zu tun.

so, dies war keineswegs so zu verstehen, das ich hier jemanden schlecht machen will, das liegt mir absolut fern. aber realistisch betrachtet ist es eben so (von meinem standpunkt aus).
und nun wünsche ich allen wieder viel spaß beim lernen im photoshop-cafe!
:mosh: :pscistoll

leoman
18.07.05, 07:31
ich hab eigendlich mit Paint Shop Pro angefangen, weil ich damals sehr viele 3d modelle gemacht hab, und die brauchten ja auch ne textur nur irgendwann merkte ich das ich mit Paint shop nicht weiter komme und so kamm ich zwangsläufig zu Photoshop.:biggrin:

Timm
18.07.05, 14:21
bei mir war es eine dtp-schulung sponsored by arbeitsamt.
um die chancen am arbeitsmarkt zu verbessern.
ich wollt erst nicht hin- kein bock drauf gehabt.
auf einmal hats mich gepackt ich war abends der letzte der nach hause
ging...
ich danke meinen dozenten heute noch dafür dass sie mir das gezeigt haben.

Juli
05.08.05, 12:57
Das meiste hab ich mir eig selber beigebracht, wie bei fast allen Programmen *g* Tutorials hab ich noch nie wirklich gemacht, hab mir nur manche Sachen abgeguckt, was man so machen kann, bin aber nich Schritt für Schritt durch ..^^und dann halt natürlich auch Foren, wenn ich irgendwo echt nicht mehr weiter wusste..dann gegooglet und auf verschiedene Foren gestoßen *g*

socke
09.08.05, 11:57
:dito:

als ich paint zur seite gelegt hab und mit photoshop anfangen wollte, hab ich mir das buch "photoshop 7 kompendium" von markt-technik geholt, weil ich gedacht hab das bringt mich entscheidend weiter.
http://images-eu.amazon.com/images/P/3827266149.03.THUMBZZZ.jpg

daheim lags dann erst mal rum und als ichs nen monat nach kauf mal durchgeblättert hab, musste ich freudig feststellen dass ich mir gut 2/3 schon selbst beigebracht hatte. :)
ich glaube photoshop und bildbearbeitungsprogramme allgemein ist die software, bei der man mit learning-by-doing weiter kommt als bei allen anderen. man sieht eben immer direkt das ergebnis und die einzelnen arbeitsschritte, wenn ich z.b. mehrere filter hintereinander verwende, speicher ich ja zu 99% visuell ab, oder konntet ihr euch am anfang immer merken wie ein bestimmter filter hieß?
da läufts dann schritt für schritt nach dem motto weiter "aah, da war doch was.. irgendwie hab ich doch mal sone wellenform ins bild gekriegt".
tutorials sind auch nich so mein ding, da bekommt man immer son bestimmtes schema vorgegeben worunter dann meistens die eigene kreativität leidet. :nixweiss:

ich würd mich jetzt nach 15 monaten als fortgeschrittener photoshopper beeichnen. photoshop betrachte ich nicht als sooo schwer zu lernen wie man oft liest. es ist halt komplex und daher ganz schön zeitaufwendig aber
aber wie heißts so schön:
"a minute (schön wärs) to learn, a lifetime to master."

und kreativität is sowieso von vornherein das a und o.

viele grüßö, sockö :)