Zitat Ugge
Mit dem Handy kannst du ja nicht nur telefonieren, sondern auch (Gitarren) Musik hören und fotografieren/ filmen.
Außerdem hängt letztendlich alles vom bereitstehenden Material ab.
Die kleine Lautsprecherbox rechts unten und die CD links oberhalb der Gitarre passen auch zum Thema!

Hier die Textur mit dem Knick



Das „geteilte“ Gesicht, also Augen und Mund mit Nase habe ich unterschiedlich bearbeitet, aber Irgendetwas abstraktes in dieser Art wollte ich haben.

Dass die Lippen für aniors Geschmack zu hell, zu groß und dominant sind und das ganze Bild überlagern ist auch fraglich, weil Heike die Lippen vor lauter Gitarre glatt übersehen hat.
Was lernen wir daraus, nämlich dass jedes Bild unterschiedlich auf den Betrachter wirkt- aber das wussten wir alle schon vorher.
Ich mache von jedem Bild auch immer mehrere Variationen, um die Wirkung zu testen.



Schaut euch mal die Bilder unter diesem Link an, ungewohnt aber faszinierend, aber darauf muss man sich einlassen.

http://www.depthcore.com/work/

Ich habe für mich gelernt, dass ein perfektes Bild zum Teil langweilig ist, aber Bilder entfernt von den gängigen Sehgewohnheiten eher fesseln!
Bei solchen Bildern, wie ich sie mache, arbeite ich viel mit den Füllmethoden, Mustern und dem Pfadwerkzeug, bzw. freien Pinselspitzen.
Ach so, die „Gesichtsteile“ sind Daz.

Abschließend finde ich es gut, dass so intensiv über ein Bild gesprochen wird!

LG Thomas

Danke für deinen ausführlichen Beitrag, Thomas. :ok:

Hab auch mal in deinen Link reingeklickt. Eine Menge verblüffender Bilder. Ich werd mich mal intensiver damit befassen, wenn mein "großer" PC wieder läuft.