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Linn 14.02.12 17:32

Frage zu Canon EOS 550D SLR
 
Ich schau mir gerade auf amazon diese Kamera an http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digit...9236048&sr=8-1,

- nun gibt es dort aber mehrere Optionen bzgl des Objektivs
z. B. Kit inkl. EF-S 18-55mm , Kit inkl. EF-S 18-135mm mit doch recht deutlichem Preisunterschied - wie gravierend sind denn da die Unterschiede tatsächlich ?

gelöschter User 14.02.12 19:33

Ich halte ja mal grundsätzlich nix von Zoom-Objektiven, aber bevor ich mir das 18-135mm kaufen würde das momentan bei Amazon für 317.-€ gehandelt wird, würde ich lieber das 18-55mm Standard-Kit nehmen und als Anschluss das 55-250mm für 178.-€.

Mein Kumpel stand gerade auch vor der selben Entscheidung. Ich habe ihm dann zum 18-55mm geraten und der 50mm Festbrennweite, Lichtstärke f/1,8 für gerade mal 101.30 €, weil er damit eben auch mal wunderbare Freisteller machen und auch in nicht so gut beleuchteten Räumen ohne Blitz fotografieren kann.
Außerdem sind 50mm an einer APS-C SLR in Wirklichkeit 75mm, was eine annehmbare Brennweite für eine Portraitlinse ist.

Alles meine Meinung (steh ich aber zu :emo_biggr)!

Linn 14.02.12 19:49

Ich hatte gehofft, dass du antworten würdest:emo_biggr
Vielen Dank !

Eignet sich dieses Anschlußteil für 178 € für Makroaufnahmen ?- soetwas würde ich nämlich auch gerne mal mehr und besser machen wollen :rolleyes:
Ach nee- hab gerade noch mal geschaut- das scheint ja eine Tele zu sein

gelöschter User 14.02.12 20:17

Also für befriedigende Makroaufnahmen kauf dir mal lieber eine Makrolinse, sowas wie das 90mm Tamron z.B.
Es hat hier im Forum aber auch genügend Canon-Kamera-Benutzer, die sich auch schon mit Makrofotografie auseinandergesetzt haben, die dir bei der Wahl der entsprechenden Linse bestimmt besser weiterhelfen können.
ICH NIKON :emo_biggr

Linn 15.02.12 12:04

DAnke, Frank, dann hoffe ich mal, dass sich die erfahrenen Canonnutzer auch noch zu Wort melden werden ;-)

HoLo 15.02.12 12:59

und wenn ich noch anmerken darf, wenn Du den Weg gegangen bist, den Frank Dir vorgeschlagen hat, denn der ist wirklich gut, dann wirst Du auch mit ner Macrolinse z. B. Raynor DCR-150 (eine gute Anfängerlinse) die so ab 90 - 250 mm Brennweite eingesetzt werden kann.

Damit musst Du ziemlich exact 21 cm an Dein Objekt ran im Vergleich zur Raynor DCR-250, hiermit kannst Du dann das Auge einer Ameise fotografieren, allerdings musst Du auch 11 cm ans Objekt ran, dann kann das mit der Fluchtgrenze mancher Tierchen eng werden.

Ach ja und der Scharfstellungsbereich ist extrem eng, deswegen zuerst die 150er, mit der 250er wird der Scharfstellungsbereich noch viel kleiner.

Aber zuerst muss mal die Kamera her, ach ja und wegen der Lichtstärke des Objektivs 18-55mm 1:3,5-5,6 Objektiv, da würd ich mir wirklich überlegen, ob ich nicht die Kamera alleine kaufe, die gibt es so um die 470,00 € im Netz und mir gleich von Anfang an lichtstarke Objektive dazu kaufe. Irgendwann wirst Du sie sowieso nachkaufen, also warum nicht gleich von vorneherein. So wie das Beispiel wieder von Frank für knapp über 100 das Objektiv 15-55 mm aber mit Lichtstärke von 1,8. Da wirst Du auf jeden Fall mehr Freude mit haben, als das im Moment angebotene.

HoLo

gelöschter User 15.02.12 13:12

HoLo, das f/1.8 Objektiv ist eine 50mm Festbrennweite und kein Zoom.

Mir haben unsere Canonianer hier erzählt, dass das Standard-Kit (18-55mm) eigentlich sein Geld wert ist, außerdem hast du damit schon mal eine vernünftige Weitwinkel-Möglichkeit, ist auch nicht zu verachten.

kgs-photos 15.02.12 13:21

Hmm... mir gefällt ehrlich gesagt das 18-55 IS ganz gut.
Kommt aber auch immer ganz drauf an was Du machen möchtest.

Nur um Macro mal zu "probieren" ist ein Macro-Objektiv zu teuer.
Dann lieber mal eines für 24h irgendwo ausleihen und testen.

Linn 15.02.12 13:48

Also machen möchte ich überwiegend - wie auch jetzt bereits mit meiner Kompakt- Landschaftsaufnahmen und Makros.

Das mit dem Makro scheint auch falsch rüber gekommen zu sein- ich möchte das nicht nur mal so zum ausprobieren, ich hab das ja auch schon im Rahmen meiner Möglichkeiten versucht- Auge einer Ameise- soetwas gibt meine jetzige kamera natürlich nicht her- aber soetwas fände ich schon toll:cool:

DAnke für eure Vorschläge- bin gespannt ,ob noch etwas kommt :ok:

jetzt fahr ich aber erst einmal nach HH- zum "König der Löwen"
LG

Thomas Noweski 15.02.12 14:28

Also ich würde mir das 18- 135mm kaufen, habe ich auch auf meiner Pentax drauf.
Den Unterschied zwischen Festbrennweite und Zoom merkt sowieso keiner und ich muss nicht so oft das Objektiv wechseln, also verdreckt es nicht so.
Ich kann es im Raum, beim Sport, Portrait und Landschaft immer drauf lassen und brauche kein anderes Objektiv mit schleppen.
Für Makros braucht man aber ein spezielles Objektiv (was ich auch habe), nutze es aber nicht so oft, weil ich dann auch das Stativ mit rum tragen muss.
Alles hat sein für und wieder!
LG Thomas

gelöschter User 15.02.12 14:56

Zitat:

Den Unterschied zwischen Festbrennweite und Zoom merkt sowieso keiner
Klar, deswegen kauft ja auch niemand die teureren Festbrennweiten. :whistling

Thomas Noweski 15.02.12 17:44

O.K., ich gehe von mir als Hobby- Knipser aus, sehe alles etwas pragmatisch.:whistling
Ich denke, Linn wird es auch nur hobbymäßig machen.
Außerdem- was das Objektiv nicht schafft, macht PS- hoch die Kaffeetassen:drunk:

dorftrottel 15.02.12 18:01

@Thomas: Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Ich habe ebenfalls eine EOS 550, das 18-55, 55-250 sowie die Festbrennweite 50mm 1.8 und ich kann dir sagen, es ist ein riesiger Unterschied zwischen dem 18-55 zu dem 50er.

Ich liebe die 50er FB, da sie wirklich sehr schön freistellen kann, auch wenn sie in anderen Foren lediglich als "Joghurtbecher" verachtet wird, ist sie eine tolle Einsteigerlinse und für rund 100€ ein echtes Schnäppchen.

Natürlich kann ich ein Objekt auch mit dem 18-55 machen und später mit PS und dem Weichzeichner eine Vignette um das Objekt machen, es ist jedoch nicht das gleiche und vor allem finde ich es interessanter, zu sehen, was das Objektiv aus den Farben und dem Licht macht und nicht was Photoshop rechnet.

Ich bin übrigens auch nur Hobbyknipser :)

Ylloh 15.02.12 18:15

Die wichtigsten Fragen beim Kamerakauf:
Was kannst (oder willst) du ausgeben?
Welche Vorerfahrungen hast du?
Was willst du vorrangig fotografieren?

Mal ohne die Fragn komplett beantwortet zu haben:

Das Kit Objektiv 18-55 ist ein solides Stück Plastik mit Linsen drin, die für dieses Preissegment erstaunlich gute Bilder machen. Wenn du aber dichter ran willst, und nicht ein zweites Objektiv mit dir herumschleppen willst, dann ist das sicher nicht so wirklich das richtige (es hat noch nicht mal 3x Zoom - mal mit den Kompakten verglichen).

Das Anschlussobjektiv, das Frank erwähnte ist eine richtige Scherbe, schlechter im Canon-Segment ist nur noch das 18-200 ;) Keine Kaufempfehlung!

Wenn dein Geldbeutel nicht allzu groß ist, dann bietet sich das 18-135 schon an, auch wenn die Bildqualität (grade im WW-Bereich) doch zu wünschen übrig lässt. Hier ist halt die Frage was willst du, als "immerdrauf" schon eine interessante Sache.

Für einen Batzen mehr Geld gibt es den Nachfolger 15-85, der mehr WW hat, aber weniger Tele, dafür eine deutlich bessere Abbildungsqualität.

Die Alternative (aber auch gleich deutlich mehr Gewicht und auch etwas mehr an Investition) wären Suppenzooms (Tamron 28-300, Sigma hat auch eins). Bei denen muss man halt genau drauf achten, weil starke Qualitätsschwankungen auftreten, und sowas wie Front- oder Backfokus doch recht häufig auftreten sollen. Da hilft es, mal in ein Foto(fach)geschäft (zur Not tuts auch MM) zu gehen und auszuprobieren ;)

Eine absolut billige Scherbe ist das Tamron 70-300, es hat den Vorteil, dass es extrem Billig ist, dafür Bilder liefert, die ok (aber nicht mehr, das merkt man aber erst dann, wenn man andere Objektive kennt!) sind und es auch schon in Richtung Makro etwas hermacht.

Einige Bilder mit der 350D und dem 70-300:
http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=164
http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=166
http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=159
http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=156

Ich hatte zuerst die Variante Kit (also 18-55) und das 70-300 damit war ich zufrieden, hatte alles abgedeckt, nervt aber auch wenn man zwei schwere "Gurken" mit sich rum trägt.

Wenn man dann wirklich in die Makro-Welt eingestiegen ist, kommt man um ein richtiges Makro-Objektiv nicht rum, da helfen auch keine Vorsatzlinsen. Wenn man erst mal ein auf 1:1 gerechnetes Objektiv hat, dann weiß man das zu schätzen ;)

Mit der Zeit merkt man dann auch, was man sonst noch braucht: Oft indoor mit schlechten Lichtverhältnissen, dann ein Tamron 17-50 2,8 oder halt gleich ein 50mm 1,8 (ohne Zoom ist für einige aber eine Herausforderung, denn das Zoomen mit den Füßen macht nicht immer Spaß und liegt auch nicht jedem ;) Und wenn man das Plastik-Etwas für nen Hunni einmal aus 20cm fallen gelassen hat, ist der SChritt zum 50mm 1,4 nicht mehr weit. Und dann kommt noch ein UWW und irgendwann dann das 24-105 L IS USM, dann natürlich noch für den Telebereich das 70-200 L und so weiter und so weiter. Aber für den Anfang reicht manchmal auch eine minimale Ausstattung.
Die Bilder sollten halt nicht schlechter sein, als von deiner alten Kompakten (beim 70-300 erschreckt man sich manchmal wenn man mit ner IXUS vergleicht ;))

Genug geschwafelt, vielleicht hat dir das deine Entscheidung etwas erleichtert, oder gar erschwert :D

Ach ja und wenn du es dann kaufst, dann denk an "Das PSC unterstützen" ;)

gelöschter User 15.02.12 21:25

Also, jetzt meld ich mich nochmal zu Wort. :whistling

Kauf dir die Kamera, nimm das 18-55 als gute Ensteiger-Billigscherbe mit dazu und fotografiere erst mal ein wenig damit.

Lerne die Kamera kennen, gewöhne dich an deren Handhabung und die vielen Einstellungsmöglichkeiten, experimentiere damit herum.

Und wenn du dann das Gefühl hast, dass du was mehr an Linse brauchst, dann weißt du ja schon mal annähernd in welche Richtung deine Wünsche gehen.
Benötigst du ein Makro, dann kannst du in diese Richtung recherchieren.
Soll's mehr Tele sein, dann mal nach Zooms mit langen Brennweiten gucken.
Willste lieber mit offener Blende Freisteller machen, also den Hintergund in völliger Unschärfe auslaufen lassen, dann schau mal nach Festbrennweiten mit großer Lichtstärke, also Blende unter f/2.8

Wenn du Fragen zu dieser oder jener Linse hast, dann kannste dich ja hier nochmal melden, vielleicht hat der ein oder andere ja schon Erfahrungen mir´t dem Ding gemacht, oder hat eine bessere Alternative.

Es kommt halt, wie bei den meisten technischen Meisterleistungen immer auch auf den Geldbeutel an.
Ein gutes Zoom ist teuer, eine gute Festbrennweite eben auch.
Da kommen für eine einzige Linse ganz schnell mal 500-1000 € (oder mehr) ins Spiel.

Und da sind wir auch wieder bei der Grundsatzfrage: Für welches Kamerasystem soll ich mich entscheiden.
Canon, Nikon, Sony, Pentax, Olympus, Sigma...???

Hat man sich mal entschieden und schon mehrere Linsen und sonstiges Zubehör, wie Blitz, Fernauslöser... im Wert von einigen Zig €uro gemacht, dann kommt einem die Kamera gar nicht mehr so teuer vor.

Und wenn dann in ein paar jahren vom selben Hersteller eine neue Generation Kamera auf den Markt kommt, die man nun unbedingt haben möchte, weil so bahnbrechend, dann steigt man nicht einfach so z.B. von Canon auf Nikon um, da man ja die alten Canon-Objektive so gut wie immer an der neuen Kamera benutzen kann.
Beim Umstieg auf Nikon würde die ganze Sucherei ja wieder von vorne beginnen, und die Canon-Altlasten (sorry, ist nicht so gemeint :emo_biggr) müsste man ja wieder mit (wenn auch geringem) Wertverlust verkaufen.

Also, zum Abschluss nochmal mein Tipp:
Fang erst mal mit einer Linse an und kauf dir nicht gleich für mehrere hundert €uro eine mittelmäßige Linse, die nach Anschaffung einer besseren nur noch als totes Kapital im Schrank rumliegt.
Dann schon lieber für den (erweiterten) Anfang sowas Billiges wie das 50mm f/1.8, das bekommste in 'nem Jahr auch wieder für 60-80.-€ gebraucht los und hast damit kaum Verlust.

Ylloh 15.02.12 21:40

Zitat:

Zitat von cadiz70 (Beitrag 238140)
[...] das bekommste in 'nem Jahr auch wieder für 60-80.-€ gebraucht los und hast damit kaum Verlust.

Außer es fällt einmal aus geringer Höhe herunter :whistling

gelöschter User 15.02.12 21:51

Also ich fotografiere nun schon über 20 Jahre mit 'ner Spiegelreflex und mir ist noch keine einzige Linse runter gefallen, niemals nicht!!! :tough:

Linn 16.02.12 10:15

uii...da hat sich ja was getan- Vielen Dank an alle !

Nun bin ich erst einmal erschlagen- was der eine empfiehlt, tut der andere als "Billigscherbe" ab :rolleyes:

@ Ylloh
Zitat:

Die Bilder sollten halt nicht schlechter sein, als von deiner alten Kompakten
Das verwirrt mich jetz doch sehr- ich ich wollte doch kein Geld ausgeben , um schlechtere oder zumindest gleichwertige, sondern bessere Aufnahmen hinzukriegen:rolleyes: oder wie hattest du das gemeint?

@cadiz Es muss ja auch nicht zwingend Canon sein- nur von dieser hab ich eben schon des öfteren gehört als besonders geeignet für Einsteiger in Spiegelreflex


Mit dem Preis ist das so, dass ich ja nicht weiß, ob ich mit einer Spiegelreflex auf Dauer so glücklich werde bzw, ob mir das mit den vielen Einstellungen so liegen wird, von daher beabsichtige ich nicht eine Kamera zu kaufen, die beispielsweise 3000€ kostet:whistling

Ich finde meine Kompakte an sich ja auch nicht schlecht- aber was für mich ein wichtiger Punkt ist: Ich möchte in der Lage sein gute Makroaufnahmen zu machen - mittels Makroobjektiv- eben viel bessere als mit einer Kompakten möglich.
Dann gefällt mir auch diese schon angesprochene "Freistellungsmöglichkeit" ( verschwommener Hintergrund )
Drinnen fotografiere ich so gut wie nie, auch Portraits interessieren mich eigentlich eher weniger


Vielleicht kann mir nun noch mal jemand etwas dazu sagen- möglichst in einfachen worten- so wie Frank und nicht mit Abkürzungen:emo_biggr

Ylloh 16.02.12 13:17

Über die Qualität der Bilder entschiedet bei den Spiegelreflexkameras vor allem die Linse.

Die 1100D hast du dir schonmal angeguckt?

Linn 16.02.12 14:53

Meinst du die :
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digit...9400241&sr=1-1

?

Ylloh 16.02.12 16:32

ja

gelöschter User 16.02.12 16:52

@Ylloh
Ich finde deine Einsilbigkeit nun auch wieder etwas zu extrem.
Wenn du Linn schon fragst, ob sie sich die 1100D schon mal angeschaut hat, dann kannst du doch auch gleich die enzsprechende Begründung für deinen Vorschlag liefern, oder!?
So nach dem Motto: "Finde ich für Einsteiger als Alternative zur 550D gut weil...!"

Ylloh 16.02.12 18:46

in bin offensichtlich nicht so gut in einfachen Worten :(

Die 1100D schlug ich vor, nachdem ich Linns Satz gelesen habe:

Zitat:

Mit dem Preis ist das so, dass ich ja nicht weiß, ob ich mit einer Spiegelreflex auf Dauer so glücklich werde bzw...
Also

Finde ich für Einsteiger als Alternative zur 550D gut weil...
die 1100D günstig ist, aber nicht viel weniger kann als die 550D, vor allem nichts was man als Anfänger braucht. Wenn man nun das Geld das man durch den Preisunterschied einspart ein eine bessere Optik packt, hat man denke ich sehr ordentliche Bilder :)

@Linn:

Das mit der schlechteren Qualität musste ich feststellen, als ich mit meiner 350D und dem 70-300 Bilder machte, meine Freundin mit ihrer Ixus auch und dann doch viele ihrer Bilder im Album landeten ;)

gelöschter User 16.02.12 18:57

:ok:

Linn, schau mal hier habe ich sie noch etwas günstiger gefunden: http://www.digitfoto.de/p-CANON_Eos_...61B031-24.html
Ich habe schon des Öfteren bei digitfoto bestellt, ist immer einwandfrei gelaufen, auch wenn ich die Linse mal nach 'ner Woche wieder zurückgeschickt habe, keine Probleme mit der Gutschrift, also von meiner Seite bedenkenlos empfehlenswert! :D

Ylloh 16.02.12 20:04

ist übrigens nicht das gleiche Kit-Objektiv. Das in Franks Angebot hat keinen IS (wobei sich die Frage stellt, ob der in dem Brennweitenbereich so viel bringt) ;)

Ylloh 17.02.12 10:23

Eine nette Seite zum Vergleich der Qualität ist The Digital Picture

Linn 17.02.12 12:00

Vielen Dank ihr beiden ! Ich werde mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen ! Was mich aber wirklich verblüfft, ist diese Sache mit der von Yloh angesprochenen schlechteren Bildqualität- da frage ich mich wie das möglich ist:nixweiss:

gelöschter User 17.02.12 12:38

Also ich würde jetzt mal nicht davon ausgehen, dass du mit einer DSLR eine schlechtere Bildqualität hast, als mit einer Bridgekamera.
Erstens hast du einen um ein Vielfaches größeren Sensor und zweitens bessere Linsen!
Im Makrobereich hat jedoch der kleinere Sensor der Bridge den Vorteil bei gleicher Brennweite und Blende einen größeren Schärfentiefebereich abzubilden, als die DSLR.

Schau mal in das Album von Anma (meiner Gleitzeitlebensgefährtin), die hat alle ihre Makros mit der Nikon D90 und dem 85er Makro-Objektiv von Nikon gemacht.
Von einer schlechten Bildqualität würde ich da jetzt weiß Gott nicht reden, oder!?

Also lass dich von solchen Aussagen nicht verrückt machen. :ok:

Linn 17.02.12 12:42

Danke Frank- aber ich habe ja eine Kompakte und keine Bridge und da kann man, soweit ich das zumindest bislang weiß, kein Makroobjektiv anschrauben

gelöschter User 17.02.12 12:47

OK, aber 'ne Makrofunktion wirst du ja bestimmt auch an deiner Kompakten haben, oder!?
Es geht dabei einfach nur um den "Vorteil" des kleineren Sensors gegenüber dem der DSLR in Bezug auf Schärfentiefe und Makro.

Linn 17.02.12 12:57

Achso- ja so eine Funktion habe ich- ich werde demnächst mal ein paar Makros von mir einstellen.
Wenn ich irgendwo richtig tolle Makros gesehen habe, damit meine ich z. B , dass man sogar Tautropfen auf einer Ameise sehen konnte, waren das eben immer Spiegelreflex- soetwas kann ich mit meiner Kompakten natürlich nicht aufnehmen - das ist eben auch ein wichtiger Beweggrund, dass ich mir eine Spiegelreflex zulegen möchte

gelöschter User 17.02.12 13:28

Makrofotografie ist aber auch so eine Sache für sich, da heißt es üben, üben, üben.
Außerdem gibt es auch dort Kniffe und Tricks, die man sich erst mal aneigenen und anlesen muss.
Die Freaks machen sogar mehrere Makroaufnahmen, indem sie die Kamera auf einen Makro- oder Kreuzschlitten spannen und mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Abständen machen und diese dann hinterher zu einem einzigen Bild zusammenbasteln, oder es wird ein Balgen verwendet, oder oder oder... da gibt es so viele Möglichkeiten, die dann zum Teil sehr aufwändig sind, aber die man mit 'ner DSLR halt auch angehen kann, weil man damit einfach die Möglichkeiten hat.
Es dann auch noch so umzusetzen ist halt eine Frage des Ehrgeizes, des Wissens, der Geschicklichkeit und damit eben des Könnens.
Ich kann das nicht, aber das Equipment habe ich annähernd. :emo_biggr

Linn 17.02.12 14:31

:emo_biggr Ja danke ! Mir ist schon klar, dass es nicht reicht sich eine Spiegelreflex zu kaufen und dann geht alles wie von selbst- nur ich denke dass ist erst einmal die Voraussetzung um das Gewünschte irgendwann einmal umsetzen zu können.

Ylloh 17.02.12 15:55

Die Aussage mit den schlechteren Bildern sollte dich davor warnen, bei billigst-Objektiven zu viel zu erwarten. Denn nicht (nur) der Body macht das Bild, sondern auch das Objektiv, das davorgeschraubt wird ;)

Mal ein drastischer Vergleich

gelöschter User 17.02.12 17:02

Na dann schau dir mal an, was die 50mm-Scherbe für 100.-€ gegen die 24-105mm für 1000.-€ bei 50mm Brennweite kann (hier auch mal ein Vergleich an der selben Kamera :emo_biggr)

http://www.the-digital-picture.com/R...mp=3&APIComp=2

Ich denke, dass man solche Vergleiche auch nicht überbewerten sollte.
Schau in deinen Geldbeutel und nähere dich langsam an die Materie an.
Wie gesagt, vielleicht die 1100D mit 18-55mm IS II (IS steht glaube ich für bildstabilisiert, also Verwacklungsschutz [zuschaltbar?]) für knappe 410.-€, dann haste 'nen ganz guten Start (meine Meinung).
Den Joghurtbecher (50mm f/1.8) kannste dir für Freisteller schnell mal für 100.-€ dazukaufen und beim Makro wirste eh nochmal so um die 400.-€ ausgeben (Canon oder Tamron 1:1), evtl. gebraucht etwas günstiger.
Für 'ne Zoom-Linse, die in den Telebereich vorstößt, also sowas in Richtung 200mm, oder gar 300mm würde ich einfach nochmal neu recherchieren; Eins nach dem Anderen ist meine Devise.
Und ob du dich jetzt für Canon, Nikon oder sonst was entscheidest kommt beim kauf der Linsen in etwa aufs Gleiche raus., am Schluss haste an der einen Linse 50.-€ gespart, die du dann bei der anderen mehr ausgibst, so ist das halt.
Wie gesagt hat jeder Hersteller gute Einsteigerkameras so um die 500.-€ anzubieten, ich war Jahrelang mit meiner Pentax K10D sehr zufrieden, und von Sony hört man ja auch nichts Schlechtes.

Entscheide dich halt für ein System, einen namhaften Hersteller und baue dann dein System langsam aus.

kgs-photos 18.02.12 04:20

Zitat:

Zitat von cadiz70 (Beitrag 238518)
Entscheide dich halt für ein System, einen namhaften Hersteller und baue dann dein System langsam aus.

Da muss ich cadiz Recht geben, einzig beim Stativ solltest Du von vorne herein nicht sparen (wenn Du mal eines kaufen möchtest), denn lieber einmal ein teures aber gutes, als später nochmal kaufen müssen.

gelöschter User 18.02.12 07:34

Da muss ich allerdings zu sagen, dass z.B. ein Velbon-Stativ aus Alu mit Stativkopf manchmal recht günstig auf dem Flohmarkt, oder in der Bucht abzugreifen ist.
Für den Anfang tut es das allemal und mit, na sagen wir mal 15.-€ kannste auch nicht sooo viel falsch machen.

Aber KGS hat schon recht, ein gutes Stativ ist eine wahre Freude. :ok:

HoLo 18.02.12 09:34

Ich habe mich, was meine Stative angeht, bei Pearl eingedeckt. Sehr günstig, gut zu transportieren, leicht und trotzdem stabil. Für meine Macros habe ich jetzt noch so ein bewegliches 27 cm hohes Teil dazugeordert und ein kleines Alustativ, welches leicht zu transportieren ist.

HoLo

heikehk 18.02.12 11:35

Also ich habe mit meiner EOS 40D mit zwei Kit Objektiven angefangen. Dem 18-55 und dem 55-200. Die waren in meinem Kit damals dabei. Für die 550er gibt es auch solche Kits. Mit den zwei Objektiven war ich eine Weile seht zufrieden, wobei bei schlechteren Lichtbedingungen irgendwann einfach die Leistung nicht mehr so genial ist.

Für Innenaufnahmen kam dann reativ schnell ein Sigma 10-20 dazu von dem ich schwer begeistert bin.

Vor Kurzem habe ich mir dann die Festbrennweite 1.8 50mm zugelegt (weil mit fürs ausprobieren das 1.4er zu teuer war) und direkt drauf, weil mein kleines Kit-Objektiv etwas kratzt ein Canon 18-135mm von dem ich auch absolut begeistert bin. Das Kitobjektiv 18-55 ist toll, aber das andere finde ich persönlich besser, weil man da nciht so schnell das Objektiv wechseln muss, wenn man mal eben schnell ranzoomen muss. Eigentlich hatte ich das Objektiv für eine Freundin herausgesucht, die Gruppen und Einzelaufnahmen relativ unkompliziert machen wollte, habs mir dann aber direkt selbst gekauft.

Momentan sind bei mir nur 50mm und 18-135 im Einsatz und ich finde beide toll.

Hoffe dass Dir das weiter hilft.

Gruß
Heike

Linn 18.02.12 14:23

DAnke euch allen !

@ Holo So ein flexibles Stativ, das man prktisch um einen Ast wickeln könnte von Pearl habe ich auch schon :ok:

@heikehk DAnn würdest du mir also empfehlen doch lieber diese kit mit den zwei Objektiven zu nehmen, wenn ich das jetzt richtig verstandnen habe- also ich bin ja auch kein Zoom-Gegener, wie cadiz das ausdrückte:emo_biggr- im Gegenteil:cool:

Na schaun mer mal


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