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Bild verlaufend stauchen
Servus,
ich möchte manche Fotos in der Breite stauchen, aber so, dass sie am Rand mehr gestaucht werden und in der Mitte gar nicht. Mit "Frei transformieren" geht es nur gleichmäßig, es wird also auch die Bildmitte gestaucht. Es gibt doch in CS6 bestimmt eine solche Funktion, ich habe sie aber noch nicht gefunden. Bitte um einen Tipp, Ihr Wissenden. Heinz |
Hallo!
Theoretisch sollte das eigentlich mit einem Alpha-Kanal funktionieren, den du mit einem gespiegelten SW-Verlauf füllst und als Maske ("Bewahren") für das inhaltsbasierte Skalieren nutzt. Häufig sind die Ergebnisse hierbei aber nicht sehr hübsch. Daher würde ich hier eher zu dem Verzerrungsfilter "Wölben" (horizontal) raten. Der macht zwar auf den ersten Blick zunächst einmal das Gegenteil: Er streckt die Mitte und staucht die Ränder. Wenn du das Bild aber danach ganz normal schmaler ziehst bis die Mitte wieder "normal" ist, dann solltest du damit den gewünschten Effekt erzielen können. |
Danke, Jenny, je nach Bildinhalt funktioniert es mit Wölben wirklich gut. Es dürfen nur keine schrägen Linien am Bildrand sein, die werden nämlich gekrümmt.
Es gibt also tatsächlich keine Funktion für kontinuierliches Stauchen? Heinz |
Hallo!
Zitat:
Was du mit "schrägen Linien am Bildrand" meinst, müsstest du bitte mindestens an einem aussagekräfitigen Screenshot zeigen, denn das kann ich sonst nicht nachbauen... |
Wie sieht es denn mit "inhaltsbewarendes Skalieren" aus?
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... oder einfach den Randbereich mit einer Rechteckauswahl separat stauchen
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Würde ich auch mal so vorschlagen (ohne das Bild gesehen zu haben schwierig). Bereich in mehreren Schritten auswählen und stauchen. Dabei von der Mitte nach außen hin immer kleinere Auswahlen machen.
Diagonalen werden hierbei aber auch verhunzt, das ist Physik und wird beim inhaltsbasierten Transformieren auch nicht anders werden. |
Zitat:
Ich hänge - falls ich es schaffe - drei Versionen ein und desselben Bildes an; das unbearbeitete Original, das Bild mit Objektivkorrektur und das Bild mit Objektivkorrektur und Wölben. Meine Frau befindet sich am linken Bildrand und legt durch die Objektivkorrektur deutlich an Breite zu. Mit dem horizontalen Wölben brachte ich sie ungefähr zur Originalfigur, dafür ist die ober ihr schräg verlaufende Oberkante der Mauer am Rand deutlich gekrümmt. Bei diesem Motiv ist die einfachste Lösung, die Objektivkorrektur gar nicht anzuwenden. Ich habe es nur verwendet, weil die Probleme deutlich sichtbar sind. Es gibt aber oft Motive, die aufgrund gekrümmter Linien eine Objektivkorrektur nötig haben. Heinz ![]() ![]() ![]() |
Zitat:
Heinz |
Hier mal meine Empfehlung umgesetzt. Ich habe die Ränder, die dadurch entstehen drin gelassen, damit man sieht, wieviel ich korrigiert habe. Habe das Ganze in 3 Schritten mit 3 kleiner werdenden Auswahlen gemacht.
![]() Allerdings kann man sehen, dass (natürlich, weil Physik) die Diagonale links im Bild hierdurch einen Bogen bekommt. Die Sache mit der Wölbung funktioniert m.E. nicht, achte mal auf den Bildmittelteil, z.B. die breite der Kirchkuppel. Und das Boot rechts ist sogar abgeschnitten. |
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