Die Lust
Verspüre dich so intensiv und rein,
ergebe mich und bin nun dein.
Der Fesseln entledigt gehöre ich dir,
Willen und Anstand raubst du mir.
Eröffne mich deiner Welt,
tue was nur dir gefällt.
Nimmst mich gefangen in deinem Spiel,
verfolgst nur noch dein eigenes Ziel.
Beobachtest mich mit deiner Macht,
wie ein König der über mich wacht.
Nicht länger bin ich dein Untertan,
gebiete dir meinen eigenen Wahn.
Erfülle mich in meinem Traum,
zügel dich, halt' dich im Zaum.
Bis man mich erlöst von dir,
und mir nimmt Anstand und Zier.
- © 2006 Angi -
Könnte einer den Threadtitel eventuell in "Angi's Lyriks" oder dergleichen ändern? Dann brauch ich nicht für jedes Gedicht nen neuen Thread eröffnen.
Merci.
LG
Angi
Edit: Merci an den/die