Hallo zusammen!
Ist dem wirklich so, dass es keinen Unterschied macht?
Die Einstellungsebenen verrechnen lediglich Pixel mit der darunterliegenden Ebene, die Kontraste und Kanten werden hier jedoch optisch verändert.
Wenn ich nun eine Abschlussschärfung für die Ausgabe mache gehe ich so vor, dass ich alle Ebenen mit Strg+Alt+Shift+E zusammenfasse, um dann diese Ebene für die Ausgabe zu Schärfen.
Gerade habe ich mal ein Foto genommen und Tonwertkorrektur, Gradation, Sättigung und eine leichte Vignette mit der Gradation erstellt.
Anschließend ein mal die Originalebene unter den Einstellungsebenen geschärft und dann die zusammengefassten Ebenen.
Nun verglich ich erst optisch die beiden Ebenen nebeneinander, wo mir direkt bei 100% kaum etwas ins Auge gefallen ist.
Dann legte ich beides in Differenz übereinander und es zeigten sich - bei höherer Zoomstufe hatte hier 200% - an diversen Kanten minimale Unterschiede.
Ich testete bei 18MP mit Unscharf maskieren bei 200%, 2px und 0 Schwellenwert.
Mein erstes Fazit:
Die Unterschiede sind vorhanden, doch subtil.
Allerdings kann dies - je nach weiterer Bearbeitung und mehreren Ebenen durchaus verstärkt sein, insbesondere dann, wenn die Kontraste - eventuell sogar verstärkt, wenn sie selektiv angepasst wurden - verstärkt oder abgeschwächt wurden.
Ist der Gedankengang bzw. das Experiment nachvollziehbar oder habe ich einen Gedankenstolpler?
Lieben Gruß
Stephan
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