Ich bin zwar nicht Frank, aber ich glaube es zu wissen:
Eine Dose wird innen schwarz bemalen (um ungewünschte Reflexe zu vermeiden) und ein kleines Loch wird etwa in die Mitte des Zylinder gemacht (da spielt viel Erfahrung mit).
Dies Loch wird mit lichtdichtem Klebeband abgeklebt.
In der Dunkelkammer oder einem lichtdichtem Raum wird nun ein Blatt s/w Fotopapier
gegenüber dem Loch eingelegt und in der Folge die Dose, wiederum lichtdicht, verschlossen.
Nun auf in die Natur, ein Motiv gesucht, die Dose entsprechend platziert (Verwacklungsfest) und das Klebeband gelöst.
Die Dauer der Belichtung ist nun wirklich sehr viel Erfahrungssache und ich denke, dass schon einiges an Versuchen not-
wendig ist, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
Nach der entsprechenden Belichtungszeit das Loch wieder verkleben, mit der Dose in
die Dunkelkammer und dort wird das s/w Papier mittels s/w Entwickler, Zwischenwässerung, Fixierbad, Endwässerung entwickelt.
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