Im "Korrekturen" Fenster werden Korrekturen aufgelistet, mit denen man nondestruktiv arbeiten kann.
Jederzeit Zugriff auf einzelne Parameter des Filters + die Maske.
Schärfe-Filter jeder Art verändern (ohne Smart Objects) destruktiv die einzelnen Pixel - eine Einstellungsebene ist dafür ganz einfach aus Performance-Gründen nicht vorgesehen.
Ich rate dringend dazu, das Schärfen des Bildes als einen der LETZTEN Schritte in der Bearbeitung zu machen!
(Nach Festlegung deiner finalen Ausgabegröße)
Scharfzeichnungsfilter basieren auf Kontrastanhebung und wirken sich über das gesamte Bild aus. Helles wird heller und Dunkles wird dunkler. Das vermittelt dem Auge den Eindruck von Schärfe.
Dabei kann es schnell zu ausgefressenen Lichtern, Artefaktbildung und Rauschen kommen. Wenn du zu Beginn dein Bild knackscharf schärfst, können Einstellungsebenen/Korrekturen diese "Nebenwirkunken" noch zusätzlich verstärken.
Einstellungen der Schärfe können zwar mittels Smart Objects im Nachhinein korrigiert werden, verschleudern aber ENORM Ressourcen und führen somit zu Geschwindigkeitseinbußen. (eine .psd mit 1GB ist ja keine Seltenheit).
Adobe hat da schon mitgedacht und will dir nix zusätzlich verkaufen...
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