Achtung off-topic:
Meine erste Erfahrung mit dieser Branche war ebenfalls übel.
Ich war 19 Jahre alt und las in der Zeitung eine der Annoncen, die dafür warben die Miete lieber in ein Haus zu stecken, statt sie dem Vermieter zu geben. Klang seriös und durchdacht — damals.
Ein Berater kam ins Haus und wir unterhielten uns. Er lobte mich und meine damalige Partnerin für die Einrichtung. Etc.
Dann das Vertragliche. Er sicherte mir zu, dass ich schon bald ein Haus haben könnte. Dafür bräuchte er den Antrag und diesen. Zur Sicherheit diese Lebensversicherung. Und die Unfallversicherung. Und den Bausparer, auf dem das Geld eingehen solle. Und und und.
Ich habe damals in einer Stunde 11 (elf!) Verträge abgeschlossen und bekam was nicht?
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Das Haus, richtig.
Natürlich konnte ich mit etwas Aufwand die Verträge kündigen und ich erstattete auch eine Anzeige. Seit dem waren Versicherungen und Vermögensberater für mich allesamt finanzielle Halsabschneider.
Unerfahrene Jugend + anerkennende Worte + vermeintliche Traumhäuser = naivste Reaktionen