Bei sehr kurzen Entwicklungszyklen sehe ich aber durchaus ein Problem stefu. Wenn sich ein Privatanwender schon mal entschließt, Office oder jegliches andere Programm zu kaufen, dann möchte er dies auch lange Nutzen. Einmal, weil es mit Blick auf die vergleichsweise hohen Kosten und der geringeren Nutzung für einen Privatmann eh kaum rentabel ist, zweitens, weil er mit dem System vertraut ist, es für seine Bedürfnisse ausreicht und er sich lange mit der Bedienung angefreundet hat.
Doch auch in Firmen besteht dieses Problem. Ich habe in einem Krankenhaus gearbeitet und dort immer wieder neues Software installiert. Das hast du die Leute von 3 bis 5 jahren endlich soweit, dass sie effizient arbeiten können, und dann setzt du ihnen ohne Note etwas neues vor die Nase.
Nicht jeder ist technikafin und wer nur damit arbeiten möchte, vieleicht sogar arbeiten muss, hat keine Lust ein funktionierendes System gegen ein neues zu tauschen, obwohl er die Features des alten Systems nicht annähernd braucht geschweige den erlernen will.
Ich sehe es immer mit Blick auf den Benutzer. Und dem geht es nicht um einen Sichjerheitsaspekt, den er nicht versteht, sondern darum mit einem Programm zurechtzukommen welches er par ordre du mufti nutzen muss.
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