Wo ich doch die täglichen Informationen von Charly so genossen habe. Schnief.
Hoffentlich hast Du bald einen Neuen oder Reparierten, Charly.
Das mit dem Glück mag ich anhand des Lichts verdeutlichen.
Wenn man eine Kiste nimmt und in diese Kiste eine kleine Taschenlampe legt und diese Kiste dann in einen absolut dunklen Raum verfrachtet, dann sieht man — nichts.
Öffnet man jetzt die Kiste ein kleine Stückchen, strahlt sofort das bisschen Licht in den dunklen Raum hinaus und erhellt diesen minimal — eben so sehr, wie es ein kleines Licht vermag.
Geht man nun umgekehrt hin und nimmt eine riesengroße Kiste, sorgt dafür, dass es in ihr absolut dunkel ist und stellt diese in einen geradeso passenden Raum der mit einer kleinen Kerze „beleuchtet“ wird und öffnet die Kiste mit der Unmenge an Dunkelheit, wird nicht das kleine Licht dunkler, sondern das Dunkle heller.
Dunkelheit ist lediglich die Abwesenheit von Licht.
Bezogen auf das Glück (Was ist damit überhaupt gemeint? Der vermeintliche Zufall, der alles zum guten Wendet, oder die lebensbejahende Einstellung, die man entwicklete, …) mag ich behaupten, dass jedes noch so kleine Glück mehr Kraft entfalten kann als ein möglichst großes Unglück.
Analog zum Licht: Unglück ist die Abwesenheit von Glück.
Betrachtet man manche bitterarmen Menschen in erbärmlichsten (für uns unglücklichsten) Lebensumfeldern, erkennt man, dass ein Quäntchen Glück mehr Kraft entfalten kann, als das große vermeintliche Unglück.
Genug philosophiert.