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Alt 23.10.14, 11:08
Benutzerbild von stefu
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Lea fotografiert am Liebsten mit Offenblende am 50mm f1.8.
Das erklärt die kurzen Verschlusszeiten.

Im Vergleich dazu empfindet Lea f5.6 als wesentlich lichtschwächer, was natürlich auch stimmt.
Wenn sie Bewegungen einfrieren möchte, dann werden ihr die Bilder zu dunkel mit dem 55-250mm IS II, welches ja auch ein echt gutes Objektiv ist.

Ein Luxusproblem, weil man hier natürlich mit ISO heutzutage bequem gegensteuern kann. Alle modernen DSLR sollten bis ISO 1600 so gut wie rauschfrei sein.
Im Vergleich dazu, was zu analogen Zeiten möglich war, bietet sich schon mit ISO 1600 erstaunliches. Doch viele Kameras arbeiten auch noch bis 12800 (Vollformat) bzw. ISO 3200 (APS-C) mit sehr guter Bildqualität. Und noch modernere auch darüber hinaus.

Ich denke es ist ein Problem derjenigen, die nicht wissen, dass früher ein ISO 400 Film schön starke Körnung aufweisen konnte.
Und wie analog beim Entwickeln versucht wurde den Film zu pushen, damit er heller wurde in der Anmutung und mehr Details hervorbrachte.

Dieses pushen ist natürlich auch Digital möglich.
So könnte man z. B. mit ISO 800 aufnehmen und anschließend das Bild in Lightroom, Camera RAW, etc. leicht um ein oder zwei Blenden aufhellen und anschließend das minimale Rauschen wieder entfernen.

Bei Zoomobjektiven längerer Brennweite ist auch bei Hochpreislern bei f4 schluss mit lustig. Und f4 ist hier tatsächlich eine lichtstarke Offenblende.
Und f5.6 ist bei richtigen Gebrauch auch nicht so Lichtschwach, wie man denkt.

Meistens arbeite ich mit f8 und komme hier nur sehr selten an Grenzen, wo ich auf f5.6 umstellen muss.

Eingefrorene Action-Fotos brauchen zwar sehr kurze Verschlusszeiten, doch auch die minimale Bewegungsunschärfe an den Pfoten z. B. kann ihren Reiz haben, wenn es darum geht, die Dynamik festzuhalten im Bild.

Lieben Gruß
Stephan
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