Im Original ist die Form wirklich nur aus Helligkeitsabstufungen zu erkennen.
Was ich zeigte, war auch nur ein erstes schnelles annähern.
Genaugenommen geht es darum allein die Wand so darzustellen, dass sie die Körperform darstellt.
Bei genauerer Überlegung denke ich, dass hier wirklich viel mit klassischen D&B-Techniken gearbeitet wurde und dem Versetzen Filter und evtl Verflüssigen. Sowie natürlich Ebenen für Schatten, etc.
Und ich war schon drauf und dran mir das Training zu bestellen, weil ich es selbst sehr interessant fände mal eine einfache Umsetzung des ganzen kennen zu lernen.
Aktuell würde ich da ganz anders dran gehen, als vorhin:
Bildquellen: Pixabay/cgtextures
Ich habe hier nun folgendes gemacht:
- Den Hintergrund mit dem Versetzenfilter und einer extrem kontraststarken Matrix von den in s/w umgewandelten Händen versetzt.
- Anschließend die Ebene mit den freigestellten Händen in Dupliziert, und in s/w gewandelt und im Modus hartes Licht versetzt und mit Tonwertkorrektur als Schnittmaske angepasst.
- Dann Ebene mit Händen mit Hochpassfilter bearbeitet, um die Feinheiten herauszuarbeiten.
- Anschließend alles in eine Gruppe gepackt, Maske und die Hände an den Armen ausgeblendet auf beiden seiten — so sieht es aus, als kämen sie aus der Mauer.
Dann — bitte nicht erschlagen — einen Schatten mit Schlagschatten in den Effekten hinzugefügt. Der Einfachheit halber, weil ich hier nicht ellenlang dransitzen wollte.
Und mit diesen einfachen Schritten, kommt es definitiv besser als mein erstes Ergebnis, finde ich.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich mir nun viel Zeit lasse, wesentlich subtiler vorgehe und alles fein abstimme und mit Dodge & Burn arbeite und mir richtig Mühe gebe, könnte ein ähnliches Ergebnis rauskommen; wenn auch vielleicht nicht so perfekt wie von phlearn.com.
Dafür das beide Ergebnisse in jeweils 10 Min. entstanden, geht es eigentlich, denke ich.
Könnte ein weiterer Ansatz sein.
Grüßle
Stephan