Das habe ich gerade Eben gemacht.
Also aktuell.
Dieses Mal sieht auch die Ebenenpalette anders aus:
- Das Bild wurde mit Hochpassschärfung im Modus weiches Licht (8px) und hartes Licht (2px) geschärft.
- Dann eine Korrektur der ausgebrannten Lichter beim Schneckengehäuse.
- Mir gefiel die Unschärfe im Hintergrund nicht und im Vordergrund — also passte ich sie an.
- Dann eine Sättigungsreduzierung via S/W-Ebene.
Mit einer Dynamik-Ebene ginge es auch, doch bei der S/W-Ebene kann ich die Bereiche separat anpassen.
- Eine leichte Aufhellung der Schnecke und leichter Lichteinfall.
- Einen dezenten Farblook.
- Eine Fokussierung über Abdunklung der Ränder rechts und unten sowie teilweise auch links.
- Und abschließend Tiefen/Lichter auf die zusammengefasste Ebene wegen dem Schneckengehäuse und für den Look.
Das Ergebnis finde ich für mich heute durchaus auch stimmig vom Gefühl her.
Allerdings bleibt und ist die erste Bearbeitung für mich die exzellentere.
Auch, weil ich damit sehr viel Emotionen verbinde.
Das ist etwas, was ich auch hier im Forum erlebe.
Oftmals stellt jemand sein Werk ein und dann gibt es natürlich auch Tipps und Hinweise, die dann auch mitunter umgesetzt werden.
Doch ganz oft ist es bei mir so, dass — obwohl die nachfolgenden Arbeiten wirklich besser sind — sich bei mir die erste Version ins Herz geschlichen hat.
Manchmal kommt es mir so vor als wenn ein Bild Seele hat, die es dann auch irgendwie verliert.
Ich weiß, das klingt blöde oder sehr weit abgehoben, doch so empfinde ich es des Öfteren.
Lieben Gruß
Stephan