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Alt 22.02.15, 11:41
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Es ist richtig, dass z. B. bei einem Scan die Auflösung — genauer der Sampling-Faktor — dem zweifachen der Rasterweite entsprechen sollte für professionelle Drucke.

Scan-Auflösung = Gewünschte Rasterweite x 2 x Gewünschter Abbildungsmaßstab.

Allerdings kommt es hierbei auch auf die Art und Weise der Drucktechnik an.

Ad hoc würde ich sagen, dass Du bei Deinem Drucker die maximale Qualitätseinstellung nutzen solltest. Das System wird dann selbst entscheiden, welche Einstellungen nötig sind zur maximalen Qualität.

Grundsätzlich ist das bei Heimdruckern sehr einfach zu handhaben.
Bestes Papier plus beste Einstellungen wählen — fertig.
Da gibt es dann auch nichts besonders zu beachten.

Da Du von Grafik sprichst, gehe ich von Vektor-Grafik aus.
Sollte es Pixelgrafik sein, sollte diese natürlich auch in bestmöglicher Qualität (=Auflösung) angelegt sein, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Das mit den hochen DPI ist auch so eine Sache bei den Druckerherstellern.
Viele nutzen hier Werte, die sie aufaddieren. Z. B.: Gibt ein Hersteller 2400 dpi an und arbeitet mit drei CMYK, dann werden hier die vier Farben aufaddiert und die wirkliche Auflösung liegt bei 600dpi (was alle male mehr als ausreichend ist).
Bei Mehrfarbsystemen hat der Hersteller mehr Möglichkeiten des Aufaddierens und man kommt schnell auch auf >5000 dpi

Ab realen 300 dpi bist Du auf der sicheren Seite. Und da sind die Anforderungen nicht wirklich hoch an den Drucker.

Insofern bist Du unabhängig von so Gedanken wie der doppelten Rasterweiter auf Nummer sicher, wenn das Ausgangsmaterial stimmt und Du den Drucker auf beste Qualität gestellt hast.
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