Zitat:
Zitat von tschero
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Ein Beispiel:
- Vorlage für eine Bandenwerbung
- psb Datei, mittlerweile ca. 6,5 GB groß
- 2000mm x 1000mm
- cmyk 300dpi
- ca. 25 Ebenen
- 2 Smart Objects für Hintergrundbilder
- ein paar Rechtecke und etwas Text
Nichts wildes also.…
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Klar gibts dafür nen Grund. Sowas wie oben beschrieben ist der totale Quatsch und außerdem komplett überdimensioniert.
Sowas macht man so: Hintergundbilder in benötigter Endgröße bei ca. max 100 ppi anlegen oder, alternativ in 10:1, also kleiner und dafür in höhererer Auflösung. Die Arbeitsdateien mit den 25 Ebenen kannste dir aufheben, zum Arbeiten machste davon ein Tiff mit nur 1 Ebene.
Die Schrift etc. legt man dann in einem Layoutprogramm da drauf, dann haste kleine Daten und trotzdem ne saubere Schrift. Flächen dito. Pixeldaten solltes du überall da meiden, wo eine schlichte Vektordatei es auch tut. Oder sogar der Bedruckhintergrund (Stichwort Papierweiß). In PS muss du zwangsläufig dei gesamte Fläche mit Pixeln füllen, das ist Unsinn.
So hast du eine vernünftige Datei und der Dienstleister kriegt keinen Anfall, wenn er die Daten bekommt. On top hast du eine Datei, bei der man den Beschnitt sauber anlegen kann, das geht in PS gar nicht, weil es eben kein Layoutprogramm ist. Ich weiß ja nicht, mit welchem Kartoffeldrucker du bislang gearbeitet hast, aber mein Dienstleister würde solche Daten gar nicht erst annehmen.