Bin auch dafür, die Fotos zuerst so-wie-sie-sind zu scannen - und dann erst mit dem Bearbeiten los zu legen.
Für deinen Scanner stellt der Hersteller sicherlich eine hauseigene Software bereit, die den Funktionsumfang des Gerätes voll ausnutzen kann.
Evtl. lässt sich hier auch der Speicherort dauerhaft ändern.
Es gibt auch einige (Profi-) Programme nur zum scannen, VueScan und Silverfast fallen mir da spontan ein. Vielleicht bieten diese Burschen auch eine Testversion an, noch nicht näher damit befasst.
Tipps:
- Ganze Fläche vom Scanner nutzen - nicht nur Foto für Foto, sondern raufpacken, was geht (...außer übereinander)
- auto. Korrekturen beim Scanvorgang ausschalten
- grobe Verunreinigungen vorher mechanisch von den Fotos entfernen: Staub geht mit einem Blasebalg weg, sonstige Verkrustungen, die an der Oberfläche haften (Rotz, tote Fliegen) lassen sich auch nass entfernen: einfach das Foto unter laufendes Wasser halten/abduschen (kalt bis lauwarm) ggf. LEICHT rubbeln, ja nicht fest kratzen, nachher gut trocknen (langsam auf Wäscheleine, kein Heizkörper, sonnst gehts "rund")
Achtung: nass reinigen geht NICHT mit selbst ausgedruckten Fotos oder Polaroids! Nur mit solchen aus dem Labor auf echtem Fotopapier/Baryt, die eine chemische Entwicklung hinter sich hatten - keine Angst, da passiert nix!
(...so - und jetzt ätz' ich dem Schwager seine blöde Visage aus dem Hochzeitsfoto...)
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