Schon beim Scannen sollte man die Tonwerte gut vertilen, was bei Farbnegativen nicht ganz einfach ist. Aber die hellste Stelle sollte (ohne rötliche Maske) immer satt düster sein und schwarz ohne Zeichnung blank. Aus dem Vorliegenden Material kann man recht schnell noch ne einigermaßen brauchbare Farbfotografie erzeugen:
Ebene invertieren, dann ne Gradationsebene da drauf und mit der Pipette Weiß- und Schwarzton anmessen, sowie mit der mittleren Pipette nen Grauwert bestimmen (öfter probieren, Durchschnitt aus mehreren Pixeln hilft).
Bei SW-Negativen einfach nur den hellsten und den dunkelsten Punkt ohne Zeichnung festlegen.
Zitat:
Zitat von dut
…Einscannen tu ich mit 300 dbi. Sollte reichen, denke ich.
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Kommt drauf an, wie groß die Negative sind. bei Kleinbild ist das viel zu wenig, da solltest du die volle nichtinterpolierte Auflösung deines Scanners nutzen.