...warum denn nicht?
Wenn er mit dem Ergebnis auf dem Monitor zufrieden ist - ist das Ziel ja erreicht!
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Aber bitte pass auf, wenn du diese Palette 1:1 "wahrheitsgetreu", wie du schriebst, in elektronischer oder gedruckter Form weitergeben willst - das wird so einfach nicht funktionieren.
-) gedruckt: ja, mit viel Geduld und Geld (farbechte Proofs auf dem richtigen Medium anfertigen lassen, dann korrigieren und wieder von vorn, dann...)
-) auf Monitor: vergiss es (leider...)
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Was ich vor einiger Zeit mal gemacht hab/machen musste:
Einen bestimmten, selbst angemischten, Farbton (Acryl) eines Künstlers (...sind wir das nicht alle?) "so gut wie nur geht" für die Werbung seiner Vernissage digitalisieren.
Was hab ich gemacht?
"Mal' mal einen Klecks deiner Farbe auf ein Blatt Papier - ich scanns dann ein"
Scanner sind (vorausgesetzt man schaltet alle Autokorrekuren aus) , ziemlich Farbtreu - auch lassen sich Vorgänge später einfach reproduzieren.
Der große Vorteil dabei ist, dass du im Gegensatz zum Abfotografieren, immer die gleichen Bedingungen vorfindest. (wie stell ich die Kamera ein? fotografier ich eine Graukarte mit? scheisse da kommt eine Wolke, wir sehen uns in 3 Minuten wieder.)
kurzum: du kannst beim Abfotografieren nur mit großem Aufwand eine gewisse Stabilität erreichen.
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