#11
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Zitat:
Dein Profil musst Du beim Dienstleister erfragen (und den Anschnitt) wenigstens für den Softproof Und Du musst Deine PDF mit speichern unter erstellen und nicht über "drucken" Zitat:
Das sagt Dir auch der Drucker was er will. MfG Geändert von Liselotte (16.05.18 um 18:22 Uhr). |
#12
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Bei den Bilddienstleistern die ich bisher genutzt habe und die NICHT im Offset gedruckt haben lief das immer so:
Die Datei wurde von mir in sRGB erstellt und am Ende auch mit einem sRGB Profil an den Bilddienstleister gesendet. Vom Bilddienstleiter habe ich ein Profil bekommen das ich erstmal mit doppelklick installiert habe. Danach konnte ich damit einen Proof einrichten. in Photoshop zu finden unter "Ansicht -> Proof einrichten" dort kannst du dann das Profil vom Bilddienstleister eintragen. Mit STRG +Y kannst du dann den Proof ein und ausschalten. Mit eingeschaltetem Proof siehst du dann die Farben so wie sie später gedrückt werden und kannst nun noch Änderungen vornehmen. Die eigentliche Datei bleibt dabei aber immer in sRGB, das Profil vom Bilddienstleister wird nur im Proof eingerichtet und wird NICHT in das Bild eingebunden. |
#13
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@Liselotte: Dein Profil musst Du beim Dienstleister erfragen (und den Anschnitt) wenigstens für den Softproof. - OK, das mache ich als Nächstes.
Anschnitt erfragen erübrigt sich, da bei Digitaldruck immer ein weißer Rand gedruckt wird. Passt aber auch zu meinen weiß-blauen Layout da dass die Grundfarben des Vereins sind. "Und Du musst Deine PDF mit speichern unter erstellen und nicht über "drucken" Die fertige PS-Datei erstelle ich als PDF-Datei wie folgt: Datei-Automatisieren-PDF-Präsentation-Haken setzen bei "Geöffnete Dateien hin zufügen" - Ausgabeoptionen, Speichern unter: "Mehrseitiges Dokument".
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Beste Grüße Gerd "Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen". Tucholsky Elterninitiative krebskranker Kinder Datteln e.V. Friedensfreunde Dülmen e.V. |
#14
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Ich wiederhole das nochmal: Softproof macht ohne kalibrierten Monitor keinen Sinn.
Und wenn die nen top Laserdrucker haben, wäre wahrscheinlich die sauberste Vorgehensweise, wenn du das Dokument gleich in einem brauchbaren (Dienstleister fragen) cmyk-Profil erstellen würdest. Besonders bei Blau ist die Konvertierung von RGB in cmyk immer mit erheblichen Farbverschiebungen verbunden, weil ne Menge schöner klarer Blautöne in cmyk lila werden.
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https://virra.deviantart.com/gallery/ |
#16
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Beim Dienstleister (Druckhaus) habe ich nach dem Profil ihres Laserdruckers nachgefragt. "Keine Ahnung, müssen wir erst unseren Techniker fragen".
Also nächster Schritt damit ich weiter komme: @Liselotte: "Farbtafel drucken lassen"..(...) Farbtafel (welche?) aus dem Internet herunter laden und auf dem Drucker mit dem entsprechendem Papier des Dienstleisters ausdrucken lassen? Und wie dann die Werte (RGB; CMYK, HEX#) in die Farbtafel von Photoshop übertragen??? Wie gesagt, es geht nur um diesen Blauton des Hintergrundes aller späteren Druckerzeugnisse. Oh je, wenn das (für mich) nicht alles so kompliziert wäre um das vielleicht doch EINFACHE (?) zu begreifen! Ein interessanter Hinweis den ich hier im Netz gefenden habe:
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Beste Grüße Gerd "Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen". Tucholsky Elterninitiative krebskranker Kinder Datteln e.V. Friedensfreunde Dülmen e.V. Geändert von gerd42 (19.05.18 um 07:19 Uhr). |
#17
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Gerd,
das mit dem Dilemma stimmt schon. Der Drucker (auch der Laserdrucker) druck mit CMYK (Cyan, Magenta, Gelb und schwarz). Das macht auch ein Tintenstrahler. Dieser Farbraum ist weniger groß als das RGB vom Monitor. Wenn Du Dein Bildmaterial schon in CMYK anlegst und zwar in dem welches die Druckerei üblicherweise verwendet, dann wird es schon besser, weil du die kräftigen Farben dann schon nicht mehr wählen kannst. Das Problem ist aber, dass je nach Drucker und verwendetem Papier das Ganze trotzdem unterschiedlich aussehen kann. Liselottes Tipp habe ich so verstanden. Du erstellst ein Dokument mit verschiedenen Blautönen, die Du auswählst und gibst das an die Druckerei. Das blau, dass Dir auf dem Papier am Besten gefällt nimmst Du dann immer wurscht, wie es auf dem Monitor aussieht. Dann ist das zumindest immer gleich, wenns auf der gleichen Maschine mit dem gleichen Papier ausgegeben wird. Wenn Du das Papier hast und das Blau auf dem Monitor anders aussieht als auf dem Papier, dann könntest Du versuchen den Monitor entsprechend anzupassen. Aber ich persönlich würde davon eher die Finger lassen und mir überlegen, ob es nicht, wenn Du zumindest weißt, wie das blau wird, egal ist. Du machst ja keinen Fineprint und keine Kunst-Sachen, wo es auf den exakten Farbton ankommt. Wenn die Bilder im korrekten Farbraum verwendet werden, dann sollte das passen. Im Zweifel geh mit in die Druckerei und schau mit den Profis da vor Ort, wie das Produkt aussehen wird und bitte die um eine Nachjustierung. LG Heike |
#18
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Ich sage jetzt mal nur 2 Dinge dazu.
1. Wie Virra schon sagte musst du einen kalibrierten Monitor haben damit die Farben übereinstimmen können. Denn sonnst kann es ja auch den Monitor sein der falsche Farben anzeigt. In der Regel sind Monitor vom Werk viel zu hell eingestellt, meine beiden Monitore hatten über 250cd/m², für das Profil vom Bilddiensleister musste ich den Monitor auf 80 -120 cd/m² einstellen. Profil und Werte zum kalibrieren habe ich vom Bilddienstleister bekommen. 2. Ich verstehe nicht wieso du von deinem Dienstleister weder ein Profil noch Angaben dazu erhältst wie du deine Datei an die Druckerei übergeben sollst, die müssen dir doch sagen ob sie die Datei in RGB oder in CMYK haben wollen und auch welches Dateiformat sie haben soll. Da deine Druckerei dir das scheinbar nicht mitteilt weil sie es entweder selber nicht wissen oder weil sei es nicht wollen, würde ich mir an deiner Stelle eine andere Druckerei suchen die dir alles zur Verfügung stellt damit am Ende auch ein vernünftiges Ergebnis dabei raus kommt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung hatte zuerst auch eine Onlinedruckerei die weder Profile noch sonst etwas hatte, die war zwar billig und der normale Posterdruck war auch ok, aber der Druck auf Leinwand war nicht zugebrauchen. Habe mir dann eine gesucht die Profile bereit stellt und auch sagt wie man den Monitor Einstellen soll, da zahle ich zwar mehr aber das Ergebnis sieht dann auch so aus wie auf dem Monitor. |
#19
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Zitat:
Und wieso planst Du den Weißen Rand nicht schon in Deiner Datei mit ein? So muss skaliert (Drucker intern)werden, wenn nicht auf A3 gedruckt wird MfG Hier mal ein besseres Beispiel für die Farben https://www.europadruckerei.de/media...farbraeume.png |
#20
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Auch wenn ich der festen Überzeugung bin, dass ohne Kalibration weiterhin Überaschungsergebnisse lauern werden hier mal ein Testchart.
Und falls es dann doch ein wenig professioneller werden soll, hier mal 2 Geräte, die dem Laien ausreichen: https://www.amazon.de/X-Rite-CMUNSML...70_&dpSrc=srch https://www.amazon.de/datacolor-S5X1...yder+5+express
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