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Wood-Woman mit Affinity Designer
Ich liebe dieses Graphikprogramm, denn es ermöglicht mir zwischen Raster- und Vektor hin und her zu springen. Meine Pinselwerkzeuge gestalte ich selbst so wie ich sie für die Umsetzung meiner Bilder brauche. So kann es sein das ich einen Pinsel nur für ein Projekt nutze und dann nie mehr. Bilder digital Malen hat zum Schluss nicht mehr viel mit dem Malen an der Staffelei zu tun. Ich habe mir Techniken angeeignet die reale Malerei imitieren soll und frei sind von sogenannten "Glitzerpixel". Die Bilder sollen scharf und nicht verschwommen sein. Bei diesem Werk kamen als Grundeinstellungen Bleistift- , Sprühen- , Wischen- und Spachtel-Pinsel zum Einsatz. Die Ebenen habe ich nicht gezählt und Zwischenspeicherungen mache ich bei solchen Bildern nicht.... mag ich nicht, denn ich bin ins Malen vertieft und schreibe zu solchen Bildern keine Tutorials.  |
Woooooow!
...das ist sehr, sehr stark! :ok: :ok: :ok: |
Danke Thommy :huggy:
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Klasse Arbeit :ok: Man hat das Gefühl, sie schaut einen auf den Grund der Seele. Auch gefällt mir die Aufteilung und der Farblook. Ich mag DarkArt Bilder sehr, bin da aber nicht so gut drin.
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Ich mag das Dunkle sehr Coffy
Die Seele war auch der Ausgangspunkt zur Entstehung dieses Werkes. Das Thema der Diskussion die wir (ein paar Dark-Maler) hatten, war durch mein Gedankenbild ins rollen gekommen, weil ich da geschrieben habe "Viele Menschen würden erschrecken, wenn sie im Spiegel nicht ihr Gesicht, sondern ihren Charakter sehen würden." So nahm dann alles seinen Lauf. Spiegel, Prismen, Fatamorgana und vieles mehr nahm Gestalt an und bei mir ist es die WoodWoman die dem Betrachter auf den Grund der Seele schaut. Es grüsst dich Daniela |
Guten Abend DanielaJoss!
Dies ist wirklich ein beeindruckendes Bild mit einer harmonischen und das Auge ansprechenden Farbwahl! Dafür zunächst einmal meinen Respekt. Die Relation zwischen dem Motiv als Solches und der Perspektive des Betrachters linksseitig befindlichen Bildtitel ist gut gelungen. Das Bild strahlt eine leicht melancholische und nachdenkliche Stimmung aus. Ich merke ihm an, dass dort ein von der Idee bis zum finalen Aspekt durchdachtes Konzept hinter steht. Was mich aber wirklich beeindruckt ist, dass dieses Gesicht eine echte dreidimensionale Wirkung hat. Da dieses Bild nicht in einem Programm für dreidimensionales Gestalten und Modellieren entstanden ist, finde ich diese Tatsache besonders bemerkenswert. Passend zur Bildaussage gewählt sind auch die Texturen von Holz und Zweigen. Diese Texturen scheinen sich auch herausragend an die Gesichtskonturen zu legen – auch das ist bemerkenswert, denn ich stelle mir dies in einer zweidimensionalen Umsetzung als nicht unerheblich vor. Was mein Auge allerdings ein wenig irritiert, wenn nicht gar stört, ist diese beinahe schon maskenhafte, glatte Textur des Gesichts. Dieser hätte ich – wenngleich sehr dezent – einen Hauch der Rauheit einer Holztextur verliehen. Bei den farblich sehr gelungenen Augen fehlt mir ein wenig Brillanz und Ausdruck. Sie wirken etwas leer. Den Augenbrauen muten mir auch etwas zu „glatt“ an. Zuletzt noch der Schatten der Augenpartie. Er ist für mein ästhetisches Empfinden etwas zu intensiv und ich fände es eine Überlegung wert, ob man diese nicht mit einer ganz leichten ins gold-braun gehende Tonung versieht. Der Aufbau mit dem schwarzen Hintergrund und dem Schriftzug ist gelungen und setzt das Motiv positiv in Szene, betont aber gleichermaßen den Aspekt der dunklen Kunst. Die Schriftart hätte ich anders gewählt, aber dies ist eine reine Angelegenheit meines persönlichen Geschmacks und kein technischer oder ästhetischer Mangel. Summa summarum ein Bild, das das Auge zum Verweilen und den Geist zum Nachdenken einlädt und gewiss eine anerkennenswerte, künstlerische Leistung. |
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