mach doch mal die Dateien mit einem anderen Programm auf, welches RAW-Dateien verarbeiten kann und speichere dann ab.
wenn Du Dir die Dateien in der Bridge anschaust sind sie auch wesentlich kleiner von der Dateigröße her. Bei 5 mb jpgs z.B. ist die Arbeitsgröße ca. 26 mb. Bei einer dng mit 16,34 mb ist die Arbeitsgröße ca. 40 mb. Wenn Du diese Datei dann als psd abspeicherst, ist diese auch 40 mb groß.
Ich habe mal wieder gegoogelt und folgendes gefunden:
kann man nur sehr ungefähr und technisch unsauber beantworten, weil die raw-formate herstellerspezifisch und damit proprietär sind:
ein psd-file definiert jedes pixel im fall einer herkunft von einer raw-datei mit 16 bit je für R, G und B. diese datei ist nicht verlustbehaftet komprimiert, sondern nur als datei (ähnlich wie zip, also nicht bildmäßig wie bei jpeg, sondern nur datenmäßig). eine weiterverarbeitung ohne einbußen muss ja bei psd gewährleistet sein.
raw-dateien umfassen fast nie echte 16 bit farbtiefe, sondern meistens 12-14 bit. zudem wird in raw das pixelmuster des sensorchips abgespeichert, also eben jene "rohdaten". dieses pixelmuster (z.b. bayer pattern) definiert nicht unbedingt jedes pixel immer mit R,G und B, sondern arbeit mit Gewichtungen, meist gründominant. das macht in der regel eine kleinere datei aus als wenn ein komplett gleichmäßiges muster mit voll farbdefinierten pixel gespeichert würde.
das ist jetzt nur sehr "populärwissenschaftlich", aber so in etwa funktioniert's ;-)
raw und dng sind größenmäßig meistens sehr ähnlich, weil dng im normalfall so etwas wie ein container für die rawdaten ist, in dem zusätzlich eine beschreibung des chipmusters hinterlegt wird.
Quelle:
hier
HoLo