Eines vorweg: Selbst wenn du diese Bilder benutzen darfst, weil es z.B. deine eigenen sind, ist es eher unklug das Nummernschild lesbar zu lassen.
Richtig dramatisch könnte es aber erst dann werden, wenn es
nicht deine eigenen Bilder sind, wenn du sie
nicht verwenden darfst und/oder du die Personen auf dem ersten Foto bzw. den Halter des Fahrzeuges auf dem zweiten Foto
nicht um Erlaubnis gebeten hast, die Personen bzw. das Nummernschild im Netz zu veröffentlichen.
Zu Bild 1:
Für einen Anfänger hast du das Auto erstaunlich gut frei gestellt und ebenso erstaunlich gut ins neue Bild implementiert. Tatsächlich sind da noch einige Fehler drin, welche die Illusion zerstören es sei ein echtes Foto...doch man lernt halt nach und nach. Für den Anfang ist die Technik nicht verkehrt und der Ansatz auch nicht. Von daher

Es wäre hier noch anzufügen, dass neben dem Schatten und den sich drehenden Rädern, der falschen Perspektive (Auto wird nach hinten hin zu schnell zu klein) eine Unstimmigkeit an der Felge des sichtbaren Vorderrades ist. Auch die Straße weißt abseits vom Schatten eine Absurdität auf, die ich mir noch nicht so recht erklären kann.
Bild 2:
Von diesem Bild wüsste ich zuvor ganz gern, ob das Ausgangsbild so geschossen wurde...also ob du das Auto hinein gesetzt hast oder nicht. Denn prinzipiell sieht das schon sehr gut aus. Das Auto ist ein wenig windschief aber ansonsten
Was mich immer ein wenig stört, ich kann es allen Anfängern aber nachempfinden denn ich selbst war in meinen Anfängen nicht anders, ist die immense und übertriebene und unbedachte Filterbenutzung. Es werden auf Bilder immer irgendwelche Filter drauf geklatscht, um irgendwie die Optik des Bildes noch zu verbessern oder aufzuwerten, weil der Effekt den der Filter erzeugt eben "irgendwie cool" ist. Das Endergebnis ist dann aber meist genau das Gegenteil.
Von daher wäre mein Rat zu diesem Bild: Bitte gewöhne dir die Benutzung von Filtern ab. Sie sind zum zielgerichteten Einsatz extrem mächtig, aber eben nur wenn man ganz genau weiß was man da tut. Es stimmt zwar, dass auch Profis nie auslernen und immer mal wieder mit den Filtern herum spielen, da sind die Grundlagen bzgl. des Hintergrundwissens aber völlig andere. Ein tolles Bild wird eben nicht durch einen Filter kreiert, sondern das fängt beim fotografieren schon an. Ein schlecht geschossenes Foto (verwackelt, doofer Bildausschnitt, langweiliges Motiv etc.) wird auch durch einen drüber gespielten Filter nicht besser...eher noch furchtbarer
Also: Kopp hoch, nur Mut. Das Beste Mittel zum Photoshop lernen ist eben immernoch Photoshoppen!