Punkt 1, weiche Farbübergänge:
Dass da irgendwas grundsätzlich schief läuft, ist mir bisher nicht aufgefallen, aber ich achte mal drauf. NIK Viveza hab ich sehr häufig bei der Fotobearbeitung im Einsatz, um die Struktur (stellenweise) leicht zu verstärken. Bei diesem Prozedere gibt's immer bloß das leidige Thema, dass auch das Rauschen verstärkt wird, sodass ich mittlerweile beim Entwickeln in CameraRaw ganz genau hinschaue und lieber ein Mal mehr den Luminanzregler betätige.
Ich hab grad noch extra einen Farbverlauf in CS5 erstellt und eine Einstellungsebene Farbbalance erstellt. Die Farbübergänge waren nach dem Verstellen der Regler immer noch weich.
Anschließend hab ich bei meinem Farbverlauf mit NIK Viveza die Struktur hochgeschraubt. Auch hier waren die Farbübergänge anschließend weich. Ich hatte lediglich bei ganz extremer Vergrößerung eine Art leichtes Rauschen drin.
Aber diese Versuche hab ich mit hoch auflösenden Fotos aus meiner eigenen Cam bzw. einem selbst erstellten Farbverlauf gemacht. Wenn du deine Composings erstellst und dabei Stockbilder aus Pixabay, DeviantArt & Co verwendest, haben die ja von vornherein eine viel niedrigere Qualität. Vermutlich liegt hier der Hund begraben?
Frage 2: Transformieren und anschließend versetzte Position:
Nein, das kann ich für CS5 nicht bestätigen. Ich habe mir in einem Dokument 1 px breite Linien gezeichnet (eine senkrecht, eine waagerecht) und in einer separaten Ebene ein Quadrat (harte Kante 0 px) erstellt. Das hab ich anschließend runter skaliert und zwei seiner Seiten exakt auf den Linien platziert. Nach dem Bestätigen war das Objekt genau da, wo ich's abgelegt hatte. Lediglich die Kanten des Quadrats waren nach dem Skalieren nicht mehr ganz hart, was man aber nur bei sehr starker Vergrößerung bemerkt.
