Politik, Amerika... zwei Themen die man beachten sollte, aber nicht zu sehr, es gibt ja schließlich genug Probleme im eigenen Land zu beachten
Aber mich stört der Wahlkampf in Amerika inzwischen Extrem. Die negativen Auswirkungen, die zu viele kleine Parteien mit sich bringen (vgl. einige europäische Parlamente) bringen auch zu wenige (im Falle der USA: 2) mit sich. In den USA gibt es gute und böse. Für die anderen sind es halt böse und gute. Diese Stimmung wird durch propaganda-artige Inszenierungen, die zum Teil doch sehr an faschistische Präsentationsaufläufe erinnern, geschürt. Wirklich innovative und "andere" Politik wird in den USA niemals passieren, da die "Konkurrenz" fehlt, man schaue darauf, was eine alternative Partei (Die Grünen in D) doch erreichen können, wenn eine Vielfalt in der Politik vorherrscht.
Ob nun Clinton, Obama oder McCain am Ende des Wahlkampfes an der Spitze des Staates stehen, die Politik machen andere (oder warum bezahlen Firmen so viele Milliarden für den Wahlkampf?). Das hat man auch bei Bush gesehen, am Anfang wurde immer behauptet, dass er ja gar nichts zu sagen hat, sondern nur sein Beraterstab die Entscheidungen fällt. Aber hätte ein Al Gore oder ein John Kerry wirklich alles anders gemacht? Hätte er dazu überhaupt die Macht?
Intoleranz, von dir Garion, in der letzten Zeile angesprochen existiert immer. Nur die Frage ist, wie sie auch noch von Staatsseite unterstützt wird. In den USA ist das denke ich noch ein bisschen anders in den Köpfen als in Europa...