Zitat:
Zitat von garack
Mir gehts einfach darum: Visitenkarte an Druckerrei. Diese will CMYK in .pdf mit 300 DPI.
Ich bastel Karte, will am Monitor möglichst genau sehen was die drucken.
Das wars schon.
Also genau kurze Vorgehensweise: Photoshop öffnen, CMYK einstellen, 8 bit, 300 dpi. Karte basteln. Bei Farbwahl obwohl CMYK immer die Farbe nehmen die das Warndreieck vorschlägt. Richtig?
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Falsch. Das Warndreieck schlägt dir keine Farbe vor, sondern zeigt dir an, dass diese Farbe im gewähtlen Farbraum
nicht darstellbar ist.
Und zu den 300 ppi: Also wenn man den Kram in Pixeln produziert und man will Kantenschschärfe richtig scharf drin haben, dann solltest du 600 ppi nehmen. Für normale Fotomotive sind 300 ppi ok, aber wenns um Kantenschärfe von grafischen Elementen und Schrift geht, ist das nicht optimal.
Zitat:
Zitat von Zeus
…Alle Profi–Druckerei arbeiten mit RIP.
Druckerttreiber konvertiert Bild in CMYK selbst und braucht man das gar nicht vorher machen.
Wie ich schon schrieb, man kann in Photoshop mit Softproofing und Farbumfang-Warnung Bilder in den ausgewählten Farbraum simulieren.…
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Du weißt aber schon, was ein RIP ist? Der Satz macht nämlich in dem Zusammenhang keinen Sinn …
Wo liegt der Vorteil, wenn du alles in sRGB lässt? Da du es sowieso speziell aufarbeiten musst, kannst du es genausogut gleich in cmyk konvertieren. Meine Meinung. Denn, dass ich mal in USA und mal in good old Europe drucken lasse, wird eh’ nicht geschehen. Und wenn, nutzt mir das aufgearbeitete RGB wahrscheinlich auch gar nix, weil eine neue Bearbeitung her muss.