![]() |
#6
|
||||
|
||||
Na das ist ein interessantes Thema
![]() Ich schaue mir Bilder erst einmal nach Bauchgefühl an. Spricht es mich an? Erzählt es mir was? Macht es Spaß es länger anzusehen? Danach schaue ich auch auf die Technik, wobei ich glaube ich eine Phase hatte, in der ich zu viel auf die Technik geachtet habe. Die Gedanken von Ugge und auch den Vorschreibern kann ich voll nachvollziehen. Ich denke, wenn ich mich mit einem Bild beschäftige, dann bilde ich mir eine Meinung. Immer nur Amazing & gefällt mir, wird zwar die Seele streicheln, aber wirklich voran bringen wird es den anderen nicht. Mir fallen gerne mal schlechte Schatten auf und je nachdem, wie das Bild angelegt ist, gebe ich dann schon auch Tipps, wie man das eventuell besser hinbekommt. Fehler im Licht fallen mir direkt nur auf, wenn es völlig falsch ist, aber oft ist da ein "Irgendwas....?" und ich frage mich, was mich an dem Bild irritiert. Oft ist es dann das Licht und wenn der Bildersteller dann für die Tipps offen ist und etwas korrigiert, ist das "Irgendwas...?" oft schlagartig weg, auch wenn ich es nicht richtig benennen konnte. Ich verusche zumindest nicht mehr zwischen Tüt und Angel in einem Bilderthread zu antworten und nehme (hoffentlich) Rücksicht darauf, was im Eingangsthread geschrieben steht und was ich für ein Gefühl habe, ob derjenige, der sein Bild zeigt dann auch solche Dinge lesen will. Manchmal liege ich da dann falsch. Bei Usern, die ich hier schon länger kenne gebe ich auch gerne Tipps. Die Gefahr in die man sich aus meiner Sicht begibt, wenn man die Technik zu sehr in den Vordergrund nimmt ist, dass man dabei die Empfindungen, die ein Bild, das technisch vielleicht nicht unbedingt 100%ig perfekt ist und die Intention zu sehr vernachlässigt. Ein paar mal habe ich schon gesehen, dass Bilder – die vom Bauch her schön aber technisch noch nicht optimal waren – am Schluss völlig anders und dann zwar technisch besser waren, aber inhaltlich verloren hatten. Ebenso oft habe ich gesehen, dass sich hier Bilder noch einmal mehr als nur ein wenig positiv entwickelt haben. Insofern wird Kritik und Bildbesprechung sicherlich immer eine Gradwanderung bleiben. Aber wenn man sich dessen bewußt ist und man hier konstruktiv, tolerant und nicht abwertend schreibt, dann sollte das sicherlich machbar sein. Denn es beweist auch, dass man sich mit dem Bild beschäftigt hat. Ein "Gefällt mir nicht, weil...." bei dem die Erläuterung nicht nur Allgemeines sondern Konkretes enthält, und dem Bildersteller die freie Wahl lässt dies anzunehmen oder eben nicht ist aus meiner Sicht aber für beide Seiten gut. Ich hoffe ich konnte meine Gedanken klar rüberbringen. Ich merke gerade, dass das gar nicht so einfach ist. Alles Liebe Heike |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
![]() |
Accuface | Showroom | 0 | 27.06.12 20:38 |
![]() |
Conny | Showroom | 25 | 17.04.12 16:14 |
Freiheit | Conny | Work in Progress | 27 | 11.12.11 13:24 |
Freiheit | Streethoney | Work in Progress | 4 | 29.09.10 23:23 |
Licht statt Schatten | jko_muc | Hilfestellung, Tipps und Tricks | 14 | 10.12.08 16:53 |