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#1
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Hallo Harry,
ich habe es nicht und möchte es auch nicht wirklich haben. ![]() Festbrennweite fing bei mir mit dem legendären 90er Tamron an, danach kam dann das Canon EF 100, 2,8L IS USM. Für das 50er habe ich keine Verwendung.
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Gruß kgs-photos Soweit nicht anders angegeben, ist alles eigenes Material. .................................................. ![]() Meine Fotos dürfen nicht bearbeitet, verwendet oder weiter gegeben werden, außer ich schreibe es dazu. |
#2
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Paar Worte zu Vergleich zwischen Festbrennweite und Zoomobjektiv.
Linsen funktionieren durch ihre konvex/konkav gekrümmte Form, die in der Mitte dicker/dünner als an den Rändern ist. Das Licht tritt von einem entfernten Objekt in die Linse ein und wird aufgrund der unterschiedlichen Linsendicke gebrochen bzw. abgelenkt. Diese Lichtstrahlen passieren die Linse und erreichen in einem Abstand hinter der Linse ihren Fokuspunkt. Der vor der Linse liegende Abstand wird als Objektabstand bezeichnet und der hinter der Linse liegende als Abbildungsabstand. Grob gesagt kann man sich die Brennweite eines Objektivs als Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Linse und der Abbildungsebene hinter der Linse, wo sich Bildsensor befindet. Es ist zu beachten, dass dies für Zoom- und Teleobjektive nicht unbedingt zutrifft, da diese mit zahlreichen Elementen optisch komplexer sind. Es handelt sich hier um eine Vereinfachung, da die genaue Brennweite der Abstand zwischen der Hauptebene (Ebene in der Mitte der Linse) und dem Brennpunkt ist, wobei die Kenntnis dieser Ebenen im Objektiv für die meisten Fotografen im Allgemeinen irrelevant ist. Ich kenne diese Berechnungen, musste sie aber noch nie anwenden. Man sollte im Kopf behalten, dass die Entfernung eines Objekts direkt proportional zu seiner Größe ist, die im Sucher und auf dem Sensor erscheint. Anders gesagt: ein Objekt von einem Meter Höhe, das bei einem 5-Meter-Abstand im Sucher einen Zentimeter groß erscheint, ist bei einem Abstand von 10 Metern nur noch einen halben Zentimeter groß. Dieses Verhältnis stimmt mit Ausnahme von extremen Nahaufnahmen, bei denen durch den näheren Abstand des Objektivs beim neu Fokussieren die ganzen räumlichen Proportionen durcheinander geraten. Ein weiteres wissenswertes Verhältnis: Mit der Verdopplung der Objektivbrennweite verdoppelt sich auch die Größe des Objekts im Sucher. Mit einer Verdoppelung der Objektivbrennweite reduziert sich der Bildwinkel um die Hälfte. Ein 50 mm (das ist genau was menschliches Auge sieht) Kleinbildobjektiv hat einen Bildwinkel von 46 Grad, während der eines 100 mm Objektivs ca. 23 Grad beträgt. Diese Verhältnisse helfen sich vorzustellen, wie sich der Einsatz verschiedener Objektive auf das fertige Bild auswirkt. Eine Eigenschaft von Objektiven ist außerdem, dass alle auf Unendlich eingestellten Objektive fehlerfrei sind und die gleiche Aufnahme erzielen, wenn man Zuschneiden des Bildes auf den Bildwinkel zulässt. Effekte erzielten mit verschiedenen Objektiven entstehen vorrangig durch unterschiedliche Perspektiven infolge der veränderten relativen Position der Motive im Bildausschnitt. Mit einem Weitwinkelobjektiv fotografierte Objekte befinden sich bereits in mittlerer Entfernung im Unendlichkeitsbereich und werden scharf abgebildet. Allerdings ist Unendlich bei einem Teleobjektiv viel weiter entfernt, was mit diesem längeren Objektiv eine selektive Scharfstellung auf in mittlerer oder näherer Entfernung befindliche Objekte erlaubt. Objektiv mit fester Brennweite: ein Objektiv mit einer einzigen, nicht verstellbaren Brennweite. Die optischen Qualitäten eines Objektivs mit fester Brennweite sind denen eines Zoomobjektivs überlegen. Wird auch als Festbrennweite bezeichnet. Auf jeden Fall lichtstarke Objektive mit Festbrennweiten ein gute Wahl. z.B bei Kirchen-Shooting ist nicht einfach, man soll richtige Kompositionen für ein gutes Bild wählen und dabei soll man Trauung nicht stören. In der Kirche während der Trauung ist Halbdunkel und ohne Blitzt ist nicht möglich gute Fotos zu schießen, da hilft ein lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweiten. Ich habe drei Zoomobjktive, Tamron 24 -70mm f/2.8, Canon 70 -200mm f/2.8 und Tamron 150 -600mm f/5-6.3. Dazu noch 6 Objektiven mit Festbrennweiten Canon 135mm f/2, Canon 100mm f/2.8, Canon 50mm f/1.4, Canon 35mm f/2, Sigma 85mm f/1.4, Sigma 28mm f/1.8. Im Studio verwende ich meistens 85mm und 135mm, bei Kinder und Babys 50mm.Drause fotografiere meistens mit 27 -70mm, ist aber 135mm auch sehr gut, besonders, wenn abends fotografiert wird. |
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