Drucken Farbmanagement durch Drucker vs durch Programm

[spassig]

Danke für feedback.
Bin da ganz neu im Drucken, deswegen frag ich mal nach.

Zitat von dudlhofer

"schon recht gut" ist genau die Bezeichnung dafür, dass der Drucker machen kann, was er will.

Der Drucker macht ja nicht was er will sondern hat bei Verwendung der Papiere des gleichen Herstellers auch eine Vorgabe.
Die Vorgabe ist doch vergleichbar wie die ICC Profile bei Verwendung von Papiersorten anderer Hersteller?

Zitat von dudlhofer

Wenn Du farbtreue Abbildung haben willst, dann muss der Drucker genau wissen, wie die Farben auszusehen haben, und das geht nur mit einem kalibrierten Monitor und aufeinander abgestimmten Geräte-Profilen.

Der Druckerhersteller weiss ja nicht welche Kamera / Software / Monitor ich habe.
Deswegen wird er ja bei Festlegung seines Druckerausdrucks eine=seine kalibrierte Kette verwenden?

Zitat von dudlhofer

Dass Papiersorten vom Druckerhersteller geeignetere Materialien als andere Papiere wären, verweise ich eher in die Ecke Marketing und Werbemärchen.

Das habe ich nicht behauptet.

Zitat von dudlhofer

Die besten Papiere machen immer noch spezialisierte Papiermühlen.

Das denke ich auch.

Ich fange gerade an, mich mit Drucken und Farbmanagement zu beschäftigen.
Die Einstellmöglichkeiten in der Bildbearbeitungssoftware und im Druckertreiber sind ja vielfältig.
Deren Einfluss und Auswirkung sind mir momentan noch nicht klar.
Zudem weiss ich ja noch nicht welches Papier ich zukünftig verwende.

Ich denke ich werde erst mal langsam anfangen und das Farbmanagement dem Drucker und dessen Papier überlassen um mich später gerätespezifischen / papierspezifischen Dingen zuwenden.

Meine ersten Ausdrucke zeigen jedenfalls bessere Ergebnisse im Vergleich zu Farbmanagement durch Software.

Jochen

[dudlhofer]

Zitat von spassig

Die Vorgabe ist doch vergleichbar wie die ICC Profile bei Verwendung von Papiersorten anderer Hersteller?

Ja, sicher. Nur kann man das eben nicht vergleichbar machen. Das selbe Bild auf Epson-Papier mit einem Epson-Drucker kann ganz anders aussehen als auf Canon-Papier mit Canon-Drucker.

Der Druckerhersteller weiss ja nicht welche Kamera / Software / Monitor ich habe.
Deswegen wird er ja bei Festlegung seines Druckerausdrucks eine=seine kalibrierte Kette verwenden?

Richtig.

Ich denke ich werde erst mal langsam anfangen und das Farbmanagement dem Drucker und dessen Papier überlassen um mich später gerätespezifischen / papierspezifischen Dingen zuwenden.

Ich bin da wohl ein paar Schritte weiter und hab das Selberdrucken wieder ganz aufgegeben. Meine Bilder lass ich beim Dienstleister besser und vor allem billiger drucken, als ich es zuhause je könnte.

[Frank Ziemann]

Zitat von spassig

......
Zudem weiss ich ja noch nicht welches Papier ich zukünftig verwende.

.....
Jochen

Ich weis nun nicht was du mit den Ausdrucken vor hast aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir die Papiere von Canson-Infinity empfehlen.
Insbesondere das Photo HighGloss Premium RC 315 oder das Baryta Photographique 310. Nicht ganz billig aber das beste was ich je im Drucker hatte.
Hier mal ein Link http://www.canson-infinity.com/de/pr...oss-premium-rc
Auf der Seite kannst du dir auch passende ICC Profile für viele Drucker herunter laden.
Weis allerdings nicht ob man das Papier dort direkt kaufen kann, aber dafür gibts ja Amazon und Co.

Eine Test Mape mit 11 verschiedenen Papieren von Canson gibts hier:
http://www.fineartpapier-shop.de/ind...duct&info=1336

[spassig]

Danke Frank für feedback

Zitat von Frank Ziemen

Ich weis nun nicht was du mit den Ausdrucken vor hast aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir die Papiere von Canson-Infinity empfehlen.

Noch habe ich Testpacks von verschiedenen Herstellern bei mir.
Die werde ich erst mal aufbrauchen.

Vorerst werde ich mich noch etwas mit Farbmanagement durch Drucker vs. Farbmanagement durch Software beschäftigen.
Lese gerade das Buch Fine Art Printing von Uwe Steinmüller, Jürgen Gulbins. 1. Auflage 2006. Da ist mein Drucker Epson Stylus Photo R2400 aufgeführt.
Wenn das alles im Hirn ist, geht es weiter.

Jochen