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#1
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Ja, allgemein druckt man mit cmyk. Allerdings bleibt eben nun mal die Tatsache, dass der Monitor in RGB arbeitet und auf dem schaut man ja die Bilder an, bevor sie gedruckt werden. Bissl verzwickt, weil der Monitor mehr Farben anzeigen kann, als der Drucker drucken. Außerdem, wenns ans „richtige“ Drucken geht, also über nen Belichter auf die Druckmaschine, muss man auch das RICHTIGE cmyk-Profil haben. Denn ebenso wie es verschiedene RGB-Profile gibt, gibts auch verschiedene cmyk.
Und wenn man sich da nicht auskennt, kann im schlimmsten Fall z.b. schon mal das schöne rote (oder pinke, grüne, blaue …) Halstuch mit den plastischen Wellen und Falten zur unifarbenen platten Fläche mutieren. Das kann man vermeiden, wenn man weiß wie.
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https://virra.deviantart.com/gallery/ |
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#2
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Danke sehr!
Das ist genau, was ich gerne hören wollte bzw. wie ich mir das dachte. Dann gab es in der Kommunikation mit meinem Kollegen einfach ein Missverständnis. Der Bildschirm ist mit einem Spyder kalibriert. Nicht optimal, aber besser als gar nicht...(tatsächlich ist er mir jetzt gefühlt etwas zu hell...aber wird schon passen). Originaldateien werden in jedem Fall aufgehoben, Verlagsrückmeldung kommt vor dem Druck noch... CYMK: ich werde das Druckprofil erfragen. Aber: abgegeben wird ein druckfertiges pdf. Schlägt hier die CYMK Einstellung durch oder ist die PDF Einstellung in InDesign am Ende wichtiger? (es geht übrigens um ein recht kleines Druckformat im Tafelanhang des Buches, mit recht unterschiedlichen qualitativ ohnehin zum teil eher fragwürdigen Abbildungen - also möglicherweise sind das hier Kanonen, die auf Spatzen zielen) Geändert von Dronkitmaster (21.02.17 um 02:12 Uhr). |
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#3
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Zitat:
selbst schon erlebt, wenn statt grüne blaue Augen gedruckt werden ![]() Wenn es dann noch professionell ausgedruckt (für Verlage, Werbung etc.) wird, oh je! Gruß wackelelvis |
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#4
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Es spricht nichts dagegen, deine Bilder im (bearbeiteten) RGB Farbmodus in InDesign zu platzieren - und die finale Konvertierung nach CMYK InDesign zu überlassen.
Von machen Stellen wird auch empfohlen, das ursprüngliche Farbprofil (wie die Bilder von der Kamera/vom Scanner kommen) so lange wie nur irgendwie möglich beizubehalten. Jede Konvertierung führt zu mehr oder weniger sichtbaren Farbverschiebungen. zB. Bilder kommen von der Kamera als sRGB, werden nach dem Öffnen in Photoshop nach Adobe RGB konvertiert, nach dem Bearbeiten in CMYK Fogra 27 gespeichert, und in InDesign nach CMYK Fogra 39 exportiert... Voraussetzung dafür ist jedoch bei der Bearbeitung in Photoshop die SOFTPROOF Ansicht einzuschalten. |
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#5
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Prinzipiell ist es wurstegal, wer die Konvertierung übernimmt, ob das PS macht oder im PDF-Export. Aber eine entsprechende Bearbeitung sollte man gemacht haben, damit man nicht blind konvertiert. Ich persönlich bevorzuge aus diversen gründen für uns einen cmyk-Workflow, andere nutzen lieber einen RGB-Workflow. Das ist zum Großteil Geschmacksache und richtet sich eher nach den Gegebenheiten im Büro, nicht aber nach der gewünschten Ausgabequalität.
Zitat:
Zitat:
http://www.deltae.eu/Downloads/Einser.jpg
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