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#1
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Als sie weg sind, verschmelzen der Einäugige und seine unbekannte Retterin
mit der rabenschwarzen Nacht
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#2
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Durch dichtes Unterholz und unwegsamens Gehölz folgt er ihr, noch immer ohne zu wissen wer sie ist, geschweige denn wo sie ihn hinführen wird.
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#3
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Die ganze Nacht unterwegs, treffen sie bei Sonnenaufgang auf eine Lichtung.
Sie bleibt stehen, zeichnet mit den Fingern geheimnisvolle Symbole in die Luft und murmelt etwas. In der flirrenden Luft erscheint ein gläsernes Portal das in rotem Licht pulsiert.
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#4
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willkommen in der world of warcraft ... *rofl*
- nein, spaß bei seite - _______________________________________ Sie deutet ihm an ihr zu folgen und ruft scottie beamen -nein, spaß beiseite - _______________________________________ Sie deutet ihm an ihr zu folgen und gleich darauf setzt sie einen Fuß auf die Stufen und verschwindet in einem Lichterflimmern zwischen den Säulen des Portals, der Einäugige zögert, doch dann setzt auch er den rechten Fuß auf die Stufe - seine Haare stellen sich am ganzen Körper auf und er spürt die Energie bevor auch er in einem Flimmern diese Welt verläßt. Geändert von blindguard (13.06.06 um 13:54 Uhr). |
#5
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Und er träumt. Von einer Zeit ohne Verstümmelung, einer Zeit des Friedens und
einer Welt ohne Tod und Verderben. So schön wie der Traum war, so schnell ist er auch schon vorbei und er stolpert in einen großen Saal aus schwarzem Mamor, dessen einzige Einrichtung ein ungemütlich aussehender, riesiger Obsidianthron ist.
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#6
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Und es ist kalt. So kalt das sein Atem in weißen Wölkchen vor
seinem Mund steht. Er schaut sich um, doch seine Begleiterin ist verschwunden.
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#7
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Aber er spürt, daß er nicht alleine ist - und es ist mehr als ein Augenpaar, daß seine zögernden Schritte durch die marmorne Halle argwöhnisch verfolgen.
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#8
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Unsichtbare Hände drücken ihn brutal vor dem Thron auf die Knie.
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Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Gelächter und gute Laune. |
#9
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Eine Gestalt in leuchtend weiße, wallende Gewänder gehüllt erscheint wie aus dem Nichts.
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#10
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Sie stellte sich vor ihn und unbewußt senkte der Einäugige den Kopf. Auch wenn er keinen Grund dazu hatte, fühlte er sich doch unwürdig, dieser Gestalt gegenüber zu stehen in seiner schwarzen, zerrissenen Lederkluft, die nach Tod und Verderben roch, während die Gestalt vor ihm Reinheit und Unschuld verkörperte.
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chataya | Lounge | 3 | 30.05.06 19:49 |