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  #1  
Alt 26.06.19, 22:31
gelöschter User gelöschter User ist offline
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gelöschter User hat die Renommee-Anzeige deaktiviert
Sowas erledigt das FARBPROFIL selbst, und nicht der tatsächliche (gemessene) numerische Farbwert.

CMYK ist sowieso nur eine Simulation, so ist etwa beim ISOnewspaper Profil gar kein Farbauftrag über 240% möglich - das lässt die Farben ohne Softproof auf dem Monitor recht grauslich aussehen. (Nebeliger Herbsttag auf Valium…)

Wichtig ist auch, dass deine Zielgeräte (Monitor) dein Profil auch verstehen und wiedergeben können.

Verschiedene Hardware (Mac, PC, Tablet, SmartTV, Smartphone, etc.) und auch Software und Browser interpretieren Farben (mehr oder weniger) anders.


Schau dir mal die Funktion „Softproof“ in Photoshop näher an - hierbei kannst du verschiedenste Farbprofile ohne Konvertierung deines aktuell verwendeten Arbeitsfarbraumes vorher simulieren.
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  #2  
Alt 27.06.19, 20:13
beetle04021969 beetle04021969 ist offline
hat sich eingelebt
 
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beetle04021969 geht den richtigen Weg
Zitat:
Zitat von haakenson Beitrag anzeigen
Sowas erledigt das FARBPROFIL selbst, und nicht der tatsächliche (gemessene) numerische Farbwert.
Ich verstehe nicht was Du damit meinst. Eine Farbe kann doch nur anhand ihrer numerischen Werte in einen anderen Farbraum umgewandelt werden und wenn die Farbe gleich aussehen soll, müssen die Werte geändert werden. Es sei denn, es sind die LAB Werte, die müssen gleich bleiben.

Zitat:
das lässt die Farben ohne Softproof auf dem Monitor recht grauslich aussehen. (Nebeliger Herbsttag auf Valium…)
Wenn mein Dokument doch schon in einem CMYK Profil ist, wieso sollte ich dann den Softproof aufrufen, der macht doch nur Sinn, wenn ich in RGB arbeite und sehen möchte wie mein Bild in einem CMYK Profil aussieht.

Zitat:
Wichtig ist auch, dass deine Zielgeräte (Monitor) dein Profil auch verstehen und wiedergeben können.
Der Monitor hat ja keinen Einfluß auf die Farbwerte und von daher weiß ich ja wenn eine Farbe die gleichen Werte für verschiedene Farbräume hat, das etwas nicht richtig umgerechnet wurde, unabhängig vom Monitor.

Zitat:
Schau dir mal die Funktion „Softproof“ in Photoshop näher an - hierbei kannst du verschiedenste Farbprofile ohne Konvertierung deines aktuell verwendeten Arbeitsfarbraumes vorher simulieren.
Hier sollte dann ja meine Farbe, wenn sie im anzeigbaren Bereich aller kontrollierten Farbräume liegt, auch gleich aussehen.
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  #3  
Alt 27.06.19, 22:48
gelöschter User gelöschter User ist offline
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gelöschter User hat die Renommee-Anzeige deaktiviert
Vielen Dank vorerst fürs großzügige Zitieren!

Zitat No.:1 Natürlich bleiben deine Werte in der Roh-Datei in der Bearbeitung gleich - beim Export wird der Wert an die Ausgabe / den Bedruckstoff angepasst. Das passiert automatisch.

Zitat No.:2 OK! achte auf den Bedruckstoff.

Zitat No.:3 Aber sowas von! Schon mal versucht, einen farbechten Proof mittels Beamer an die Wand zu werfen?

und dann noch die Nr 4:
Der Sofproof ist ein sehr effektives Tool, um die spätere Ausgabe zu simulieren. Natürlich verändert sich dein gemessener Farbwert, je nach Bedruckstoff wenn du es am fertig gedruckten misst - aber dafür ist einzig und allein dein ZIELPROFIL zuständig.

Du willst doch sicher gehen, dass deine Monitorfarben dem später gedruckten gleich kommen?
Dafür gibt es doch die Profile und Proofs!
Du kannst doch eine einziges Foto deinen Wünschen gemäß perfekt bearbeiten - und dieses dann unter unterschiedlichen Ausgabebedingungen abspeichern.
mimimimimi
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  #4  
Alt 01.07.19, 09:49
Benutzerbild von virra
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Zitat:
Zitat von beetle04021969 Beitrag anzeigen
Ich verstehe nicht was Du damit meinst. Eine Farbe kann doch nur anhand ihrer numerischen Werte in einen anderen Farbraum umgewandelt werden und wenn die Farbe gleich aussehen soll, müssen die Werte geändert werden.…
Mir ist so, als hätte ich das schon mal beantwortet?

Die Farbe definiert sich über den RGB Wert. So ist das roteste Rot immer 255/0/0. Aber WIE rot das dann aussieht, liegt am Profil. So hat Prophoto RGB die „rot-Ecke“ viel weiter außen als sRGB und somit ist das Rot viel leuchtender.

Das erklärt auch, warum man bei großen Farbprofilen im 8-Bit-Modus schneller Banding bekommt, als bei kleinen, weil die Anzahl Werte die selben bleibt, aber sie werden über einen breiteren Raum verteilt, so dass man die Stufen eher sieht.

Anbei ein vergleich Adobe RGB und sRGB (mein Prophoto ist komischer Weise gerade weg, das ist noch viel größer):

https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1561967326_Bildschirmfoto_2019-07-01_um_09.47.24.png
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  #5  
Alt 02.07.19, 08:42
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Zitat:
Zitat von virra Beitrag anzeigen
Mir ist so, als hätte ich das schon mal beantwortet?

Die Farbe definiert sich über den RGB Wert. So ist das roteste Rot immer 255/0/0. Aber WIE rot das dann aussieht, liegt am Profil. So hat Prophoto RGB die „rot-Ecke“ viel weiter außen als sRGB und somit ist das Rot viel leuchtender.
Genau und deswegen müssen sich die RGB Werte einer Farbe ändern, wenn ich sie in einen anderen Farbraum konvertieren möchte und die Farbe ihr aussehen behalten soll.
Meine Frage dazu ist, wie lege ich ein Farbfeld an, das genau dies berücksichtigt und nicht die RGB Werte 1:1 behält, da sich dann ja das Aussehen der Farbe ändert?
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  #6  
Alt 02.07.19, 14:52
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Zitat:
Zitat von beetle04021969 Beitrag anzeigen
Meine Frage dazu ist, wie lege ich ein Farbfeld an, das genau dies berücksichtigt und nicht die RGB Werte 1:1 behält, da sich dann ja das Aussehen der Farbe ändert?
Antwort: gar nicht. Die Farbfelder leisten lediglich die Definition der Farbe, wie Sie im Farbwähler möglich ist. Das erscheinen auf dem Monitor regelt das Farbprofil.
Die Konvertierung in ein anders Profil findet statt, wenn die im Dokument platzierte Farbe (das Ding auf dem Monitor) in einanderes Farbprofil (sprich Dokument wird geändert) konvertiert wird.

Vielleicht erklärst du einfach mal, was du machen willst und wir versuchen dafür einen vernünftige Lösung zu finden? Die Farbfelder sind es definitiv nicht.
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Stichworte
cmyk, farbfelder, lab, prophoto, srgb

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